Fire Cider Marlies Variante

Ich habe meine Fire Cider nach einem Monat abgefiltert und gut ausgepresst. Es bleiben Schwebestoffe nach der Filtrierung im Getränk, darum solltest du die Flasche immer gut Schütteln.

Ein Stamperl davon täglich am Morgen als Immunbooster ist zu empfehlen. Im Handel gibt es auch Fire Cider zu kaufen und im deutschsprachigen Raum wird er auch ab und zu als Meistertonikum betitelt. Die Initiatorin dieses Rezept war aber Rosemary Gladstar in den 1980er als sie ihre Kräuterschule gründete.

Nach dem Abfiltern solltest du nun Honig dazu geben damit ein etwas herb-süßer und angenehmer Geschmack entsteht.

Mein Fire Cider ist leicht bitter durch die Grapefruit, etwas Scharf vom Ingwer und Pfeffer und der Chili.

Das Getränk ist tonisierend, belebend und erweckt müde Geister am Morgen. Er wirkt verdauungsfördernd, durchblutungsfördernd und wärmend und schleimlösend. Bahnt sich dennoch eine Erkältung an kannst du auch öfters davon ein wenig einnehmen.

Tipp: Der Fire Cider lässt sich selbstverständlich auch kulinarisch verwenden. ZB. für Salat.

© Marlies Schneider, Referentin der FNL Kräuterakademie
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

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Matcha Latte mit Kokosmilch

p1100977Heute hat mir mein Bulletproof Kaffee am Vormittag nicht gereicht. Da ich aber Koffein nicht so gut vertrage, dachte ich mir, ich mach mir einen Matcha Latte statt einen weiteren Kaffee. Den Kaffeekonsum möchte ich sowieso einschränken, passt er doch nicht zum Paleo Lifestyle. Zudem ist Kaffee ein starker Magnesiumräuber. Magnesium ist allerdings das wichtigste Mineral das wir brauchen. Da ich Magnesium aber oft zuführen muss ist das Kontraproduktiv. Die beste Alternative ist für mich der Matchatee.

Das Koffein ist besser verträglich denn es verhält sich anders im Körper. Im Kaffee kommt das Koffein in ungebundener Form vor. Es gelangt somit schnell in die Blutbahn, es regt schnell auf, klingt aber fast genauso rasch wieder ab. Aber beim Matchatee, ist das enthaltene Koffein an die in der Pflanze enthaltenen Gerbstoffe gebunden. Wir nehmen es erst später auf, es gibt keinen schnellen Kick, jedoch ist die Phase der Konzentration wesentlich länger. Aber das beste daran ist, Matcha ist eine wahre Vitaminbombe.p1100974

Von der Pflanze wird das ganze Blatt pulverisiert. Wenn wir uns einen Tee daraus machen, trinken wir so zusagen das ganze Blatt mit. Unser Körper nimmt alle Inhaltsstoffe auf. Dazu zählen Vitamin A, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E, Calcium, Kalium, Eisen, Zink, L-Theanin, Eiweiß, um ein paar davon genannt zu haben. Matchatee ist ein sehr starkes Antioxidans. Zudem liefert er uns die drei wichtigsten Mineralien die der Körper benötigt, das sind Magnesium, Calcium und Kalium und dies in natürlichster Form.

Das Rezept für einen Matcha Latte ist sehr einfach:

1 Bambuslöffel voll Matchatee (das ist ca. 1/2 Teelöffel)

wird mit etwas lauwarmen Wasser angerührt und am besten mit einem Matchabesen schaumig gerührt.

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Den angerührten Tee habe ich in ein Glas gegeben und ca. 60°C warmen Wasser dazu gegeben (ca. 150ml). Dann habe ich das Glas einfach mit Kokosmilch (frei von Zusätzen) aufgeschüttet und etwas Apfeldicksaft dazu gegeben. Das ganze mit einem Milchaufschäumer aufgeschäumt, fertig.

p1100977Beachte bitte: Matchatee sollte nie über 80°C zubereitet werden, er verliert sonst seine wertvollen Inhaltsstoffe. Generell sollte man heiße Getränke nicht über 40°C zu sich nehmen, damit die Mundschleimhaut nicht verletzt wird. Auch Krankheitserreger können dann viel schneller aufgenommen werden. Das gilt eigentlich für jeden Tee den du dir zubereitest.

Den Matchatee kannst du bei mir erwerben. Schreibe einfach eine E-Mail.

Weitere Rezepte für Matchatee:

Kombucha

Matcha Power Balls

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

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