
© Marlies Schneider

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Gestern war der Termin für meine Kräuterführung bei der Villa Jenny im Bildungszentrum Hard. Leider hatten wir Schnee bis in die Tallagen und konnten die Führung nicht machen. Der harte Kern hat sich trotzdem angekündigt und wir hatten einen gemütlichen Hock. Ein netter Kräutertreff und mittels Herbarium haben wir die Pflanzen besprochen, die wir leider nicht sehen konnten, alles begleitet mit einer feinen Kräuterjause.

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Bei unserer Kräuterjause hatten wir eine Blütenweidebutter. Diese ist ganz einfach gemacht und sie lässt sich sehr gut vorbereiten. Sammle einfach ein paar essbare Blüten aus deinem Garten. Dabei kannst du folgende nehmen: Lungenkraut, Schlüsselblume, Schlangenknöterich, Kresse, Knoblauchsrauke, Bärlauch, Löwenzahn, kriechender Günsel, Gundermann, Stiefmütterchen, Storchschnabel, Bellis (Gänseblümchen), Rosmarinblüten uvm. Ein paar Kräuter wie ein Blatt Bärlauch, Giersch und Gundermann sowie Knoblauchsrauke und Pfefferkraut runden die Blütenbutter ab. Stiefmütterchen und die Kräuter werden gehackt und samt den Blüten mit der weichen Butter aufgeschlagen. Ein bisschen Salz darf dazu. Fertig ist die Blütenbutter. Auf ein Stück gebackene Süßkartoffel oder zu einer Ofenkartoffel gegessen schmeckt sie hervorragend. Oder zu Spargel und Auberginen serviert ist sie ein Traum. Alle Brot-Fans haben einen schmackhaften Aufstrich.

© Marlies Schneider

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Tipp: Versuch doch mal ein Blütenghee herzustellen. Man nimmt einfach statt Weidebutter ein Ghee.
© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz
Haftungsausschluss/Disclaimer
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
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