Erinnerungen an den FNL Kräuterexperten -Lehrgang nach Ignaz Schlifni 2020-2022

Hier habe ich ein paar Eindrücke meines FNL Kräuterlehrganges nach Ignaz Schlifni 2020-2022 zusammen gestellt. Ich habe recht viel Verarbeitung mit eingebaut obwohl der Hauptschwerpunkt auf dem Pflanzenbestimmen liegt.

Der Schwerpunkt des FNL Kräuterexperten Lehrganges nach Ignaz Schlifni liegt auf dem Pflanzenbestimmen also der Botanik.

Wir sind die meiste Zeit in der Natur unterwegs. Wir finden in Vorarlberg eine Vielzahl an Pflanzen. Wir lernen deren Anwendungen, Giftigkeit oder einfach nur deren Schönheiten kennen. Mindestens über 400 Pflanzen werden es sein. Wir besuchen die unterschiedlichsten Orte und lernen gleichzeitig auch das Ländle kennen.

Ich habe einen kleinen aber feinen Schulungsraum, dafür kann ich eine maximale Teilnehmerzahl von 8 Personen gewährleisten.

Es gibt noch Restplätze für Jänner 2023.

Weitere Informationen/Anmeldung bekommst du direkt auf der Seite der Kräuterakademie.

Bei Fragen kannst du mich gerne kontaktieren unter naturzumwohlfuehlen@a1.net oder 0043 680 2113129.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

Volksheilkundlicher Kurs Start:

28. Januar 2023|09:00 – 1. September 2024|17:00

30. Januar 2023|09:00 – 3. September 2024|17:00

AUSBILDUNG VORARLBERG: Volksheilkundlicher Kräuterkurs samstags/sonntags mit Marlies Schneider Kursnummer F23_3

AUSBILDUNG VORARLBERG: Volksheilkundlicher Kräuterkurs montags mit Marlies Schneider Kursnummer F23_4

Ausbildung zum/zur Dipl. Kräuterexperte*in

Es gibt noch ein paar wenige Restplätze für meine Jänner Kurse.

Alle Infos findest du hier: klick

Start ist der 28.01.2023 und läuft bis August 2024 immer samstags/sonntags von 9:00 – 17:00 Uhr oder

Start am 30.01.2023 und läuft bis August 2024 immer montags von 09:00-17:00 Uhr.

Ich biete dir Kleingruppen mit maximal 8 Teilnehmer!

Sichere dir jetzt noch einen der letzten begehrten Plätze!

Nähere Infos dazu findest du auf meinem Blog unter: https://naturzumwohlfuehlen.com/events/

Oder auf der Seite der FNL-Kräuterakademie nach Ignaz Schlifni:https://fnl-kraeuterakademie.at/

Bei Fragen kannst du dich gerne persönlich an mich wenden unter: naturzumwohlfuehlen@a1.net oder 0043 680 211 3129

Ausbildung zum/zur Dipl. Kräuterexperte/in in Hard, Vorarlberg in Kleingruppen

ACHTUNG: AUSGEBUCHT

Hier weitere Infos:



Die FNL Kräuterakademie bietet in ganz Österreich „Volksheilkundliche Kräuterkurse nach Ignaz Schlifni“ an.

Ignaz Schlifni ist der Gründer des Kräutervereins FNL (Freunde naturgemäßer Lebensweise). Es ist der größte und älteste Kräutervereins Österreichs.
Ziel dieses Kurses ist es, altes Wissen der Volksheilkunde und das besondere Kräuterwissen und den Erfahrungsschatz von Ignaz Schlifni zu erlernen. Zudem möchten wir mit diesem Lehrgang die Menschen unsere heimische Natur näherbringen.
Es werden ca. 400 Kräuter/Wildpflanzen durchgenommen. Ihr erfahrt vieles über deren Gebrauch und die Volksheilkunde und die Kräuterkunde des Ignaz Schlifni.
Als qualifizierte Kursleiterin freue ich mich ganz besonders, dir einen Exklusivkurs mit nur 8 Teilnehmern anbieten zu können.
Nach Kursabschluss hast du die Möglichkeit eine Prüfung zu machen zum/zur „FNL Kräuterexperten / FNL Kräuterexpertin“.
Weitere Informationen/Anmeldung bekommst du direkt auf der Seite der Kräuterakademie.
In Vorarlberg beginne ich mit meinem Kurs am Samstag, 19.09.2020
Der Kurs endet mit einer freiwilligen Prüfung Ende August 2022.
Für weiter Informationen kannst du mich gerne kontaktieren unter
E-Mail: naturzumwohlfuehlen@a1.net oder
Tel.: 0043 (0) 680 2113129
Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Dipl. Knospenpädagogin, geprüfte Wanderführerin
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg

 

„DIE VOLKSHEILKUNDLICHEN KRÄUTERKURSE NACH IGNAZ SCHLIFNI“ BEINHALTEN FOLGENDE AUSBILDUNGSBEREICHE:

HEILPFLANZEN

Vorstellen und Bestimmen von mind. 400 heimischen Heilkräutern sowie die jeweilige Anwendungsmöglichkeit laut „volksheilkundlicher Überlieferung und Kräuterlehre nach Ignaz Schlifni“, Einführung in die Pflanzensystematik und Botanik, Erlernen der wichtigsten Pflanzenfamilien inkl. ihrer Besonderheiten, Erkennungsmerkmale, Inhaltsstoffe und deren wichtigste Vertreter, botanische Bezeichnung in Deutsch und Latein.

BIOLOGIE & ÖKOLOGIE

Fotosynthese, Inhaltsstoffe und wirksame Pflanzenstoffe, Giftpflanzen, Alpenpflanzen, Bäume & Sträucher, essbare Wildkräuter, Lebensräume und Pflanzengemeinschaften, Grundsätzliches zum Bestimmen und Anwenden von Heil- & Wildpflanzen, Grundsätzliches zum Sammeln und zum Naturschutz.

VOLKSHEILKUNDE

Heilpflanzen und ihre Verwendung in der Volksheilkunde, Ernte, Lagerung und Verarbeitung von Heilkräutern, Wurzeln, Beeren, Früchten und Samen sowie deren Verwendung, Kräuterwissen unserer Vorfahren, Homöopathische Hausapotheke, Einführung und Kennenlernen von Blütenessenzen, Räuchern.

NATURHAUSMITTEL

Herstellen von Hausmitteln volksheilkundlicher Überlieferung (Tees, Cremen, Ansätze, Bäder, Wickel etc.), Frühjahrs- und Entschlackungskur, Gebrauch von Pflanzen in der Küche.

SONSTIGES

Grundbegriffe der Anatomie, Informationen über den Verein FNL, Ausarbeiten & Vortragen eines Referates, Durchführen einer selbstständigen Kräuterführung und Erstellen eines Herbariums.

Weiters werde ich auch noch zusätzlich Alpenpflanzen, Naturkosmetik, Gemmotherapie, mit euch durchnehmen.

Darum setzte ich auf Kleingruppen da man wesentlich leichter gemeinsam diverse Produkte herstellen kann und auch auf Wünsche der Teilnehmer eingehen kann. Auch die Theorie Stunden können so wesentlich angenehmer und abwechslungsreicher gestaltet werden.

Aber ganz klar liegt das Augenmerk des volksheilkundlichen Kräuterkurses nach Ignaz Schlifni auf dem Pflanzenbestimmen. Denn wer die Pflanzen nicht kennt tut sich auch schwer mit der Anwendung und den Möglichkeiten die eine Pflanze bietet. Wir werden also ganz sicher um die 400 Pflanzen kennenlernen. Eine ganz große Leidenschaft von mir sind die Alpenpflanzen und diese werden auch nicht zu kurz kommen da sie einfach zu unserer Region dazu gehören.

Wir werden die Winterarbeit bei mir in Hard machen. Da können wir dann auch gleich ein paar Dinge herstellen. Ansonsten werden wir viel im Freien sein und das in ganz Vorarlberg da je nach Region verschiedene Pflanzen wachsen. Es wird also auch gewandert.

ACHTUNG: Kurskosten ab Herbst 2020!

Die Kurskosten sind bei: EUR 1.600,00

Bei Anmeldung werden zuzüglich EUR 131,00 als Anzahlung geleistet. Dies sichert den Kursplatz und die Unterlagen (Prüfungskatalog, Ordner) und das Lexikon nach Ignaz Schlifni.

Zuzüglich einer Vereinsmitgliedschaft des FNL für das Jahr für Österreich: EUR 32,00

Wer eine Prüfung machen möchte kann das freiwillig tun. Die Prüfungsgebühr ist bei : EUR 60,00

Diese findet in St Veit an der Glan statt (Kosten für die Unterkunft/Anfahrt sind separat zu entrichten).

Hier findest du alles wissenswerte über Kosten und Gebühren: KURS KOSTEN

Weiters fallen wenige Materialkosten an, für die Extra-Themen oder Fahrkosten für Zug oder Seilbahn.

Um zur Prüfung anzutreten besteht eine 75% Anwesenheitspflicht.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Wenn du noch Fragen hast kannst du mich gerne wieder kontaktieren.

Eine Anmeldung erfolgt direkt über die Webseite der Akademie: ANMELDUNG

oder am besten direkt anrufen:

Verein Freunde naturgemäßer Lebensweise

FNL-Zentrale

Hunnenbrunn / Schlossweg 2

9300 St. Veit an der Glan

Telefon: +43 4212 33 461

E-Mail: info@fnl-kraeuterakademie.at

Der Frauenmantel und der Stein der Weisen

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL

 

FNL – Freunde naturgemäßer Lebensweise laden ein zu einem gemütlichen Kräuterhock begleitet mit einem Vortrag über den Frauenmantel die FNL-Pflanze des Jahres 2020 von Marlies Schneider Dipl. Kräuterexpertin. Weiters möchten wir dir den ältesten und größten Kräuterverein Österreichs vorstellen und die verbundene FNL-Kräuterakademie mit dem Lehrgang zum/zur Dipl. Kräuterxperten/in.

Donnerstag 19.03.2020 − 19:00 Uhr

Restaurant Hub

Schluchstraße 2

9445 Rebstein

Helen Schönauer FNL-Landesleitung Schweiz

Marlies Schneider FNL-Bezirksleitung Bregenz

Würzsauce aus Liebstöckel

Ich habe einen recht großen Stock Liebstöckel – Levisticum officinale im Garten. Liebstöckel gehört zu der Familie der Doldenblütler – Apiaceae und hat sehr viele ätherische Öle in sich. Es ist ein wunderbares sehr aromatisches Kraut, das sehr gerne in der Küche verwendet wird. Es gehört auf alle Fälle in eine selbstgemachte Suppenbrühe.

Liebstöckel trägt auch den Volksnamen „Maggikraut“. Maggi selbst wurde 1886 von Julius Maggi entwickelt welches einen Ersatz für Fleischextrakt wurde und völlig vegan ist. Das Produkt hat sich bis heute gehalten und findet sich in vielen Küchen. Ich habe Maggi selbst nicht in Gebrauch und ich kenne es nicht gut. Meine Mutter hat es nie verwendet und so wurde es auch nicht an mich weiter gegeben. Aber Sojasauce verwende ich hin und wieder ganz gerne in Wokgerichten. Beide Produkte basieren auf Soja und Weizen. Dies gefällt mir weniger da ich doch gerne auf Soja und Weizen verzichte.

Nun da mein Liebstöckel so schön war habe ich in abgeerntet und eine Würzsauce daraus gemacht.

Rezept:

275 g Liebstöckel – Levisticum officinale

3-4 Karotten klein geschnitten

1 rote Zwiebel samt Schale, geviertelt

3 Kapseln Kardamom

1 Tl Koriander Samen

1 Tl Galgant gemahlen

1/2 Tl Curcuma gemahlen

90 g Zucker

30-50 g Salz

1,5 l Wasser

1 El Pfeilwurzelstärke

Den Liebstöckel in große Stücke schneiden und mit der Zwiebel und den Karotten in einen mit 1,5 l Wasser gefüllten Topf geben. Die Gewürze im Mörser zerquetschen und dazu geben. Alles ca. 30 Minuten köcheln lassen. Über Nacht stehen lassen. Nochmal aufkochen und durch einen Filter laufen lassen. In der Zwischenzeit den Zucker karamellisieren bis er eine schöne Farbe angenommen hat und mit dem abgefilterten Sud ablöschen. Solange rühren bis sich der Zucker gelöst hat. Das Salz hinzugeben und den Sud etwas reduzieren lassen. Wer möchte kann die Würzsauce noch mit etwas Pfeilwurzelstärke (optional Johannisbrotkernmehl) andicken. Die Liebstöckel-Würzsauce in saubere Flaschen füllen, fertig.

Zucker und Salz konservieren ausreichend.

Verwende die Würze für Eintöpfe, Wokgerichte oder auch mal für das Frühstücksei.

Die Sauce ist vegan, ideal für Paleo-Rezepte sowie glutenfrei. Ideal also auch für alle die eine Weizenunverträglichkeit haben. Zudem preisgünstig und selbstgemacht. Auch mal als Geschenk aus der Küche ist diese Würzsauce aus Liebstöckel etwas Besonderes.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

 

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

 

 

 

Haarfestiger für coole Jungs

Ab einem gewissen Alter möchten auch die kleinen Jungs schon coole Frisuren haben. Urplötzlich heißt es Mama ich möchte meine Haare stylen. Wir haben so gut wie gar nichts für ein Styling daheim und das chemische Zeug möchte ich nicht verwenden. Natürlich hat mein Sohn kein Geduld sonder möchte seine neue Frisur sofort haben. Also musste ganz schnell ein Rezept hergestellt werden. Ich weiß das Bier öfters für die Haare verwendet wird. Es ist sehr pflegend und nährend.

Es ist ein Haarfestiger entstanden.

Das Rezept ist sehr einfach:

50 ml Bier

1 Pinch Honig (das ist ca. 1/16 Teelöffel) Du kannst auch eine Messerspitze voll Honig verwenden.

3 Spritzer Essig

Das Bier und den Honig aufkochen und vom Herd nehmen. Der Honig sollte sich auflösen. Anschließend den Essig dazu geben und in eine Flasche füllen. Vor dem Gebrauch schütteln.

Die Haare in die gewünschte Form stylen und mit dem Föhn antrocknen lassen. Der Haarfestiger funktioniert tadellos. Vielleicht ist er nicht ganz so stark wie ein Haarspray aber dennoch sehr gut.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

 

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

Zirbenhonig

Ich habe mir vor einem Jahr Zirbenzapfen bestellt. An Zirbenzapfen kommt man ja leider nicht so ohne weiteres ran. Davon abgesehen wachsen bei uns keine Zirben, aber in anderen Bundesländern Österreichs gibt es ganze Wälder davon. Auch dort ist es nicht erlaubt einfach welche zu sammeln. Muss man sie kaufen sind Zirbenzapfen ganz schön teuer, aber es hat sich gelohnt. Ahnungslos wie ich war, habe ich mir gleich mal 2 kg Zirbenzapfen bestellt. Mein Paket kam genau nach dem Urlaub an. Zirben müssen sofort nach der Lieferung verarbeitet werden. Es wurden genug geliefert damit defekte Zirben aussortiert werden konnten. Die Qualität war hervorragend und ich konnte einiges aus ihnen machen.

Unter anderem war ein Versuch Zirbenhonig selbst herzustellen:

Den Zirbenhonig habe ich ähnlich gemacht wie man Thymian-Sirup herstellt. Die Zirbenzapfen werden klein geschnitten und mit Rohzucker abwechslungsweise in ein Glas geschichtet. Mit der Zeit wird der Zucker flüssig. Der Glasinhalt sackt ab und diese Differenz habe ich mit Zucker wieder aufgefüllt. Nach einem halben Jahr habe ich den Inhalt des Glases in einen Topf gekippt und erhitzt. Das Glas mit sehr wenig Wasser ausgespült und zum Zucker-Zirben-Gemisch gegeben. Das Ganze wurde aufgekocht (damit sich auch der letzte Zucker löst) und in ein sauberes Glas gefüllt.

Ein Teelöffel davon kann man wunderbar in einen Erkältungstee geben. In der Volksheilkunde soll Zirbe bei Atemwegsproblemen und Erkältungen helfen. Ich gebe einen Teelöffel auf einen Liter Tee. Der Zirbenhonig ist sehr stark, es bedarf also sehr wenig davon. Ich bin fest überzeugt das ich meinen letzten Schnupfen dank Lindenblütentee und Zirbenhonig schnell in den Griff bekommen habe. Außerdem schmeckt der Zirbenhonig sehr gut. Allerdings würde ich den Honig nur als Hausmittel verwenden. Auf ein Brot gestrichen wäre er mir viel zu intensiv.

Zirbenzapfen kannst du übrigens hier bestellen: Zirben

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

Schöne Adventszeit

Bei mir gehört zum Advent immer ein bisschen basteln und Kekse backen mit dazu. Nun ist am Sonntag ja schon der erste Advent und ich wünsche euch eine schöne Zeit.

Aus Naturprodukten wie Moos oder Fichten-/Tannenzweige kannst du wunderbare Gestecke zaubern. Du benötigst dazu nur etwas Draht und ein bisschen Krimskrams und einen Kranz deiner Wahl, aus Styropor oder ähnlich, zum Umwickeln. Wir sammeln über das ganze Jahr immer Äste, Zapfen aller Art für unsere Basteleien. Werden die Zapfen mit etwas Gold oder Silberspray besprüht bekommt man eine festliche Stimmung hinzu.

Schon hast du einen schönen Kranz.

Kräuter lassen sich auch gut verarbeiten. Manchmal darf es dann schon etwas verrückter sein. Besonders gut eignet sich Rosmarin, Lavendel, Wacholder und Efeu.

Immer schön sind Mooskugeln als Dekoration. Hier wird eine Styroporkugel oder eine Kugel aus Zeitungspapier mit Moos umwickelt und festgesteckt dann mit Hilfe von Draht fixiert. Mit Perlen oder anderen Dingen kann man sie noch schön verzieren. Für meine Familie und auch für Besuch mach ich immer ein paar Weihnachtskekse. Spitzbuben stehen bei meinen Lieben ganz hoch im Kurs. Probiere doch mal statt der klassischen Marmelade etwas neues aus. Wie wäre es mit einer Erdbeer-Lavendel-Marmelade? Die Kekse sind ein Hochgenuss.

Die Erdbeermarmelade kochst du nach Anleitung 1 Kg Bio-Erdbeeren und 1 Kg Bio-Gelierzucker 1:1. Etwas Saft 1-2 Zitronen oder Orangen dazu (oder beides) und 1 gehäufter El Lavendelblüten rundet das Ganze ab. In sterile Gläser füllen.

Auf den Spuren der Wild- und Gartenkräuter

VortragKräuterkrone (1)

mit Marlies Schneider (in Vertretung von Marianne Fischer)
Dipl. Kräuterexpertin und geprüfte Wanderführerin

Bald kommt die Zeit, all unsere Kräuter zu ernten, geschmeidige Salbeiblätter, wohlriechender Thymian oder unscheinbarer Spitzwegerich. Wir erfreuen uns an vielen prächtigen Kräutern. Damit wir das ganze Jahr unserer Ernte genießen können, ist es wichtig, dass wir sie auch richtig aufbewahren.

Dafür gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten oder Köstlichkeiten die wir in unserer Hexenkräuterküche zaubern können.

An diesem Nachmittag erfährst du alles über das sammeln, trocknen, konservieren und aufbewahren von Kräutern sowie grüne Blätter als neue
Nahrungsmittelgruppe.

 

Thema: Vortrag „Auf den Spuren der Wild- und Gartenkräuter“

Wann: Samstag, 21. Mai 2016, 14:00 bis ca 17:00 Uhr

Ort: 6890 Lustenau, Schützengargenstraße 8, FNL Kräutergartenstüble

Kosten: € 12,00 pro Person, für Nichtmitglieder € 14,00 pro Person

Keine Anmeldung erforderlich!

Infos: bei Marlies Schneider, FNL-Bezirksleitung Bregenz

Tel. +43 680/2113129, E-Mail: naturzumwohlfuehlen@aon.at oder Tel. +43 650 232 86 78, E-Mail: hofer.margrit@outlook.com

Kräuterstammtisch März „Ostereier färben mit Naturfarben“

Kräuterstammtisch März „Ostereier färben mit Naturfarben“

Ostereier (47)

© Marlies Schneider

Jedes Jahr vor Ostern färben wir Ostereier. Schön bunt denn das gehört dazu.
Viele wünschen sich ungiftige, natürliche Farben, aber welche Kräuter und Pflanzen eigenen sich denn nun wirklich dafür?
Naturfarben sind zwar nicht so grell wie künstliche Farben aber sie harmonieren dafür sehr.
An diesem Abend erfährst du wie du deine Ostereier natürlich färben kannst. Welches Pflanzenmaterial du benötigst und wie du die Eier richtig vorbereiten musst.

FNL-Kräutertreff mit passenden Themen rund um die Welt der Kräuter.
Die Abende bieten sich an, Kräuterwissen auszutauschen und
Vereinsaktivitäten zu besprechen.

Auf die Teilnahme von FNL-Mitgliedern und auch über Kräuterinteressierte freue ich mich sehr.

Thema: Kräuterstammtisch März „Ostereierfärben mit Naturfarben“
Wann: Montag, 07. März 2016, 19:00 Uhr
Ort: Fam. Schneider, Seestraße 5b, 6971 Hard
Kosten: € 8,00 pro Person, für Nichtmitglieder € 10,00 pro Person incl. Skript
Infos und Anmeldung: bei Marlies Schneider, FNL-Bezirksleitung Bregenz
Tel. +43 680/2113129 oder E-Mail: naturzumwohlfuehlen@aon.at

Monatlicher Kräutertreff April 2015

Lungenkarut (1)

Mit dem Frühlingsanfang weicht langsam die kalte Zeit.

Gärten, Wiesen und Felder erwachen – sanftes Grün, der Duft von bunten Frühlingsblumen, Lungenkraut, Huflattich und Schlüsselblume bringen Freude in dein Frühlingsherz.

Mit dem Frühling erhalten wir endlich wieder die Möglichkeit frische Kräuter zu verwenden.

Einladung zum monatlichen Kräutertreff