Aber nicht ein gewöhnlicher Essigansatz, ich dachte da mehr an eine Art Balsamessig.
Nun habe ich wieder genug Löwenzahnblüten im Garten. Ich lasse ihn ja jedes Jahr versamen, damit es ein paar Pflanzen gibt. Diese lasse ich wachsen damit ich auch ein paar Blüten ernten kann. Zudem ist es eine der ersten Frühjahrspflanzen, welche sehr wichtig für die Bienen ist. Aber in paar Blütenköpfe sind für meine Kräuterküche bestimmt.
Ich habe eine Schüssel voll Löwenzahnblüten im Garten geholt. Den grünen Blütenkorb schneide ich weg. So erspare ich mir das mühsame auszupfen und es geht etwas schneller.
Nun habe ich die Blüten einfach mit Essig aufgegossen. Ich hatte ca.
300-400 ml Blüten und
700 ml Apfelessig, naturtrüb
Die Blüten habe ich mit dem Essig püriert. Anschließend gibt man den Essig in den Topf.
1 Tl Salz dazu und
400 g Rohrzucker
Nun wird alles miteinander aufgekocht und eine Weile einreduziert. Am Schluss hatte ich ca. 500 ml fertigen Löwenzahnbalsam Essig. Er schmeckt sehr fein und der Löwenzahn kommt sehr gut durch.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Heute habe ich ein schönes altes historisches Rezept für euch parat. Der Friar’s Balsam geht zurück in das Jahr 1760, denn das Rezept wird dem britischen Arzt Dr. Joshua Ward zugeschrieben. Ward wurde 1685 in England geboren. Zu seiner Zeit war Ward eine Zeitlang als Quacksalber in Frankreich unterwegs und kehrte erst 1734 nach London zurück. Bekanntheit erreichte Dr. Ward durch seine „Pill and Drop“, welches als ein Medikament für allerlei Krankheiten galt. Seine Pillen waren aber nicht ganz astrein was vermutlich auch manchen Menschen das Leben gekostet hat. Er war aber auch ein sehr großzügiger Mensch gegenüber armen Menschen und war für die Eröffnung von zwei Krankenhäuser in London verantwortlich. Man vermutet er hätte zu seiner Zeit ca. 3000,00 Pfund für gute Zwecke gespendet, das war tatsächlich eine beachtliche Summe.
Man vermutet, dass das Originalrezept wentweder auf einen Pater Gervase Cartwright zurück zu führen ist, welches dann von vielen Ärzten verwendet wurde.
Oder wie in weiteren Quellen auf den Apotheker Carl Wilhelm Scheele zurück geht. Er wurde 1742 in Schwedisch-Pommern geboren und lebte später in Schweden. Ein weiterer Name des Friar’s Balsam ist auch „Swedish Balsam“. Also vermutlich ist der Friar’s Balsam sogar noch etwas älter.
Nichts desto trotz wird der Friar’s Balsam heute Dr. Joshua Ward zugeschrieben. Es ist auch so, dass sich unterschiedliche Rezepturen finden. Fakt ist jedoch, dass die Hauptzutat das Benzoeharz ist. Dabei handelt es sich um ein Harz verschiedener Storaxbäume oder Styrax spp. Für mein Rezept habe ich Styrax tonkinensis – Benzoe Siam verwendet.
Rezept:
32 g Benzoe Siam
160 ml Korn 80%
Das pulverisierte Benzoeharz in ein Glas geben und mit 80% Korn auffüllen.
Nun sollte man es ein bis zwei Monate ziehen lassen. Täglich schütteln. Wenn möglich mehrmals am Tag.
Wenn sich das Harz gelöst wird abgefiltert. Es ist möglich, dass Rindenteile in der Tinktur sind diese werden einfach als Rückstand abgefiltert.
Am besten gibst du deine Lösung in eine Tropferflasche oder einen Roll On.
Zur Anwendung:
Friar’s Balsam oder Fryar’s Balsam (frühere Schreibweise) wir unterschiedlich verwendet.
Zum einen, kann er bei Erkältungen für eine Inhalation angewendet werden. Davon gibt man einfach 5-10 ml in einen halben Liter heißes Wasser für eine Dampfinhalation.
Zum Anderen findet der Balsam Anwendung bei kleinen Schnitten, Abschürfungen oder rissiger Haut oder Lippen.
Er kann Juckreiz lindern und auch Frostbeulen lindern.
Bei Ekzemen und Urtikaria kann er eine wohltat sein.
Aufgetragen bei Fieberblasen, nimmt er sofort den lästigen Juckreiz.
Zudem kann man schmerzhafte Mundgeschwüre damit behandeln. Einfach mit einem Wattestäbchen auftragen.
Da der Friar’s Balsam auch antiseptisch wirkt wurde und wird er auch zur Behandlung von Blasen verwendet.
Die amerikanischen Soldaten sagen „Hot Shot“ dazu. Dabei stechen sie die Blase auf und lassen die Flüssigkeit ablaufen. Anschließend gibt man auf die wunde Haut den Friar’s Balsam. Man kann sich vorstellen wie das brennen muss.
Aber der Balsam schützt die Haut nicht nur durch seine Klebeeigenschaft sondern weil er auch antiseptisch wirkt.
Trägt man den Balsam auf ist er klebrig. Man muss ihn zuerst trocknen lassen. Anschließend kann man bei Bedarf einen Verband oder ein Tape auftragen. Der Balsam verhindert ein Verrutschen. Er wird also gerne zur Befestigung von Verbänden verwendet.
Weiters ist er entzündungshemmend, schleimlösend und hilft bei Prellungen.
Der Friar’s Balsam ist ein wahres Multitalent.
In meinen Kursen kommt öfters auch die Frage warum es denn „Balsam“ heißt? Da viele Menschen dies mit einer Salbe in Verbindung bringen. Dabei sollte man wissen das unter Balsam eigentlich keine Salbe sondern Balsamharz, ein pflanzliches Sekret, gemeint ist. Dieses Sekret stammt von den Balsambaumgewächsen oder anderen Balsampflanzen die es gibt. In der Regel haben diese Balsame auch einen charakteristischen Geruch. Beim hier verwendeten Benzoe Siam kommt wunder bar der Vanillegeruch durch.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Für mein wunderbares Magnolienblüten Rezept habe ich ein paar schöne Blüten von meinem Baum geerntet. Eingelegte Magnolien ist ein etwas ausgefallenes Rezept welches durchaus in die Gourmetküche passt.
Du benötigst dafür nur wenige Zutaten wie
200 g Magnolienblütenblätter, abgezupft
800 ml Apfelessig
100 g Rohrzucker
etwas schwarzer Pfeffer
etwas gelbe Senfsaat
drei Kapseln Kardamom, ausgelöste Saat und im Mörser angestoßen
Mit den Gewürzen kannst du total flexibel sein. Du kannst gerne etwas anderes ausprobieren. Auch die Zugabe von Zucker kann reduziert oder erhöht werden. Was dir eben besser schmeckt.
Den Apfelessig, Zucker die Gewürze in einem Topf zum Kochen bringen. Etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Blütenblätter auszupfen und von Krabbeltieren befreien und in saubere Gläser schichten. Du kannst ruhig die Gläser voll stopfen. Anschließend gießt man den Essig über die Blüten. Nun sollte das Ganze für mindestens 2-3 Wochen ziehen.
Die Magnolien kannst du wunderbar zu Sushi servieren statt eingelegtem Ingwer. Oder überall dort wo eine süß-saure Note dazu passt.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Aber es gibt noch so viel mehr was man alles aus den Blüten herstellen kann. Wusstest du, dass du auch die jungen Blätter genauso einlegen kannst? Ja auch diese sind essbar. Es sind im Grunde viele Magnolien essbar, nur die bitterschmeckenden werden nicht verwendet. Am meisten und möglich zum Verzehr ist die Tulpenmagnolie.
Heute habe ich Pesto aus den Blüten hergestellt. Auch für mich ist es das erste mal, aber vom Geschmack bin ich jetzt schon überzeugt.
Dazu benötigst du
120 g Blütenblätter
100 g Mandelplättchen
70 g Olivenöl
15 g Salz
3 g Rosmarinnadeln
Alle Zutaten werden zu einer Paste vermixt und in saubere Gläser gefüllt. Ich habe sie wie jedes Pesto noch mit Olivenöl bedeckt.
Ich hatte bedenken, dass sich die Farbe zu einem braun verändert. Aber bis jetzt ist sie schön rosa geblieben.
Wenn du das Pesto einfrieren möchtest, kannst du auch weniger Salz verwenden.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Der nächste Workshop steht vor der Türe. Am Mittwoch dem 24.04.2024 von 14:00-18:00 ist es wieder so weit.
Wir werden eine Peeling-Bar herstellen. Eine Shampoo-Bar und weiters einen Haarconditioner. Dabei handelt es sich auch um sogenannte Syndet Bars, welche also nicht gesiedet wurden.
Wir stellen Zero-Waste Produkte her welche direkt nach dem Trocknen verwendet werden können. Die Haltbarkeit ist sehr lange und die Bars sind sehr ausgiebig.
Alle Infos zum Kurs und zur Anmeldung dazu findest du: hier
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Ich wünsche euch frohe Ostern mit einem schönen Cookie Rezept.
Für die Löwenzahnblüten Cookies benötigst du folgende Zutaten:
255 g Mehl
115 g Zucker
115 g Butter
1 großes Ei
1 Tl Weinsteinbackpulver
240 ml Löwenzahnblüten ohne Blütenkorb
Essbare Blüten wie Gänseblümchen, Ehrenpreis, Rosmarin, Gundermann, Veilchen, Stiefmütterchen, Günsel, Schlüsselblumen und Lungenkraut.
Ein paar Veilchenblüten auf die Seite legen ca. 1 – 2 El
Zucker für das Topping
ca. 1 El Vanillezucker, selbstgemacht
Ich habe einfach an Blüten genommen was ich gerade so im Garten hatte.
Zuerst sammelt man die Blüten. Du kannst die Löwenzahnblüten auch auszupfen oder so wie ich den Blütenboden wegschneiden. So kann man dann die grüne Korbhülle gut entfernen.
Die Blüten für die Dekoration habe ich mit einem Nudelholz ein bisschen platt gedrückt.
Die Zutaten für die Kekse samt den Löwenzahnblüten werden vermixt. Dabei entsteht ein Teig der sich mit einem Nudelholz gut auswalken lässt. Ich habe das direkt auf einem Backpapier gemacht. Dann mit einem runden Ausstecher die Formen ausstechen.
Nun kannst du die Blüten auflegen und mit einem Nudelholz etwas in den Teig drücken.
Die Kekse werden bei 180 °C im Ofen für ca. 18 Minuten gebacken. Sie sollten nur ganz leicht golden aber nicht dunkel werden.
Die übrigen Veilchenblüten ca. 1-2 El mit etwas Zucker und dem Vanillezucker verreiben und etwas trocknen lassen.
Wenn die Kekse fertig sind aus dem Ofen nehmen und gleich mit dem vorbereiteten Veilchen-Vanillezucker bestreuen. Ich habe davon einfach etwas in ein Sieb gegeben und über die Kekse gestreut.
Die Kekse nun auskühlen lassen und schön verpacken.
Die Kekse kannst du wunderbar mit Kindern herstellen. So lernen sie gleich ein paar essbare Blüten kennen und das dekorieren macht auch Spaß.
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Im letzten Artikel habe ich dir das Isländisch Moos vorgestellt. Heute zeige ich dir die wichtigsten Erkennungsmerkmale. Mir ist dieses Thema sehr wichtig, da im Internet fast nur falsche Bilder über diese Flechte zu sehen sind. Dies verwirrt natürlich die Menschen, da man nicht weiß wie denn die Flechte nun tatsächlich auszusehen hat.
Um die Bilder zu vergrößern kannst du einfach rauf klicken!
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Cetraria islandica, auch bekannt als Isländisch Moos oder Islandmoos, gehört zur Familie der Parmeliaceae. Dabei handelt es sich nicht um ein Moos sondern aus botanischer Sicht um eine Flechte.
Diese polsterförmige Strauchflechte wird auch Graupen genannt und ist in ganz Europa verbreitet.
Ihr größtes Vorkommen findet sich in den Schweizer Alpen, wo sie bis zu einer Höhe von 2500 m gedeiht.
Typisch ist ihr Vorkommen in Zwergstaudenheiden und lichten Kiefernwäldern.
Geschichte und Beschreibung
Die erste Beschreibung von Cetraria islandica stammt aus dem Jahr 1672 in der Kopenhagener Taxe.
Diese Flechte enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Schleimstoffe wie Lichenan und Isolichenan, Flechtensäuren wie Protolichesterinsäure und Fumarprotocetrarinsäure, Bitterstoffe, Iod und Vitamine sowie Spurenelemente.
Aufgrund ihrer vielfältigen Wirkung wird sie seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt.
Bei Flechten handelt es sich um eine Symbiose hauptsächlich aus Pilz, Alge und Cyanobakterien. Die Alge betreibt Photosynthese und versorgt die Flechte mit Nährstoffen und Wasser während der Pilz für den Fruchtkörper bzw. das Aussehen verantwortlich ist.
Wirkung und Anwendung
Isländisch Moos wird aufgrund seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften häufig bei Erkältungen und Magenbeschwerden und Verstopfung eingesetzt. Auch bei Bronchialbeschwerden und Husten kann die Flechte wunderbar helfen und lindert Hustenreiz.
Auch als Nahrungsergänzungsmittel ist die Flechte beliebt, da sie viele wichtige Nährstoffe enthält. Man kann sie pulverisieren und als Gewürz verwenden. Sie ist eine Zutat für Suppen. Aber Achtung vorsichtig dosieren, da sie sehr bitter schmeckt.
Zudem wird Cetraria islandica in der Kosmetikindustrie für Hautpflegeprodukte verwendet.
In Studien wurde belegt, dass sie antioxidativ, antimikrobiell sowie antikrebs wirksam ist.
Das spannende dabei ist die Flechte wirkt stark antibiotisch.
Für die Haut ist sie besonders hilfreich bei Wunden oder auch bei Furunkel.
Fazit
Cetraria islandica, das Isländisch Moos, ist eine vielseitige und heilkräftige Flechte, die seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde geschätzt wird
Ihre einzigartigen Inhaltsstoffe und ihre breite Anwendung machen sie zu einem wertvollen Naturprodukt, das in keiner Hausapotheke fehlen sollte.
Da die Pflanze wasserlösliche Polysaccharide enthält ist eine Tinktur mit einem niederen Alkoholgehalt wohl am besten geeignet.
Ein Ethanol Extrakt aus der Flechte zeigte in Studien eine antivirale Wirkung gegen Influenzavieren human A/H3N2 und aviär A/H5N1.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Weiter geht es mit dem Jahresprogramm. Dieses mal ist wieder ein Workshop aus der Körperpflegereihe dran.
Wenn du deine selbstgemachten Öle, Glycerite, Tinkturen gerne auch anderweitig verwenden möchtest, ist dieser Workshop ideal.
In diesem Anfängerkurs zum Creme rühren lernst du die wichtigsten Grundlagen zu dem Thema kennen. Du hörst über die Eigenschaften der verschiedenen Emulgatoren und hörst einiges zum Thema Konservierung. Ein Skript zum Kurs wird dir nach dem Workshop per Email zugesendet.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Der zweite Workshop in diesem Jahr dreht sich ums Salbenrühren. Er findet am 16.02.2024 in Hard, Vorarlberg statt.
Im 19. Jahrhundert setzte die Industrialisierung neue Maßstäbe für die Massenproduktion von Kosmetika. Dennoch blieb die Kunst des Salbenrührens erhalten, besonders in Familienapotheken und bei Anhängern der Naturheilkunde. Im Laufe des 20. Jahrhunderts erlebte die Kosmetikindustrie einen erneuten Fokus auf natürlichen Inhaltsstoffen, was zu einem Wiederaufleben des Interesses an handgemachten Salben und Hautpflegeprodukten führte.
Die letzten Jahrzehnte haben eine Renaissance des Interesses an handgefertigten und natürlichen Hautpflegeprodukten gesehen. Mit einem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Vorteile natürlicher Inhaltsstoffe erlebt die Kunst des Salbenrührens eine erneute Blütezeit. Viele Menschen entdecken die Freude am Selbermachen und kreieren ihre eigenen Salben mit Kräutern, ätherischen Ölen und hautfreundlichen Zutaten. In der heutigen Zeit zeigt die Historie des Salbenrührens, dass die Verbindung von traditionellem Wissen und moderner Forschung zu hochwirksamen Hautpflegeprodukten führen kann. Ob in antiken Tempeln, mittelalterlichen Klöstern oder modernen Küchen, die Kunst des Salbenrührens bleibt eine kreative und faszinierende Reise durch die Geschichte der Hautpflege.
In diesem Seminar werden wir 4 Produkte herstellen.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Ein natürlicher Immunbooster Holunder-Fire-Cider-Gummibärchen sind mehr als nur eine Leckerei. Sie sind ein kraftvoller Immunbooster, der sich ideal zur Vorbeugung und Linderung von Erkältungssymptomen eignet. Dank der heilenden Eigenschaften von Holunder und Fire-Cider können diese Gummibärchen dazu beitragen, dein Immunsystem zu stärken und Erkältungen fernzuhalten.
Was ist Holunder?
Holunder ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt ist. Die Beeren und Blüten der Pflanze werden häufig in der traditionellen Medizin verwendet, um eine Vielzahl von Beschwerden zu behandeln, darunter Erkältungen und Grippe. Holunderbeeren sind reich an Vitaminen und Antioxidantien, die dazu beitragen können, das Immunsystem zu stärken und die Abwehrkräfte des Körpers gegen Krankheiten zu erhöhen.
Was ist Fire-Cider?
Fire-Cider ist ein traditionelles Hausmittel, das aus verschiedenen Zutaten wie Apfelessig, Honig, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Cayennepfeffer hergestellt wird. Es ist bekannt für seine stärkenden und entzündungshemmenden Eigenschaften, die bei der Behandlung von Erkältungssymptomen helfen können. Fire-Cider kann das Immunsystem stärken, den Stoffwechsel ankurbeln und Erkältungssymptome lindern.
Warum Holunder-Fire-Cider-Gummibärchen?
Nun, warum sollten wir Holunder und Fire-Cider in Form von Gummibärchen konsumieren? Die Antwort ist einfach. Gummibärchen sind eine spaßige und leckere Art, diese potenten Immunbooster zu genießen. Sie sind leicht zu essen, praktisch für unterwegs und können von Menschen jeden Alters genossen werden.
Sirup, Fire Cider, Orangensaft und Honig in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen. Dann Agar Agar einrühren und stetig rühren.
Ca. 6-7 Minuten köcheln lassen damit sich das Agar Agar aktiviert.
Den Topf auf die Seite ziehen und ca. 5 Minuten rasten lassen. Dann die Masse mit Hilfe einer Pipette in Formen füllen. Erstarren und abkühlen lassen. Die Gummibärchen sind sofort verzehrfertig.
Achtung: Sie halten sich nur für ca. 3 Tage und decke die Schüssel oder das Gals in dem du sie aufbewahrst nur mit einem Küchenpapier ab.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
September 2024 . KURSSTART VORARLBERG – RHEINTAL. Raum Hard . Wochenends
FNL Referentin: Marlies Schneider
Elderberry-Fire-Cider Gummies
A Natural Immune Booster Elderberry Fire Cider Gummy Bears are more than just a treat. They are a powerful immune booster that is ideal for preventing and relieving cold symptoms. Thanks to the healing properties of elderberry and fire cider, these gummies can help boost your immune system and keep colds away.
What is elderberry?
Elderberry is a plant that has been known for its medicinal properties for centuries. The plant’s berries and flowers are often used in traditional medicine to treat a variety of ailments, including colds and flu. Elderberries are rich in vitamins and antioxidants, which can help strengthen the immune system and increase the body’s resistance to disease.
Fire Cider is a traditional home remedy made from various ingredients such as apple cider vinegar, honey, onions, garlic, ginger and cayenne pepper. It is known for its restorative and anti-inflammatory properties, which can help treat cold symptoms. Fire cider can strengthen the immune system, boost metabolism and relieve cold symptoms.
Why Elderberry Fire Cider Gummy Bears?
Now, why should we consume elderberry and fire cider in the form of gummy bears? The answer is simple. Gummy bears are a fun and delicious way to enjoy these potent immune boosters. They’re easy to eat, convenient to take on the go, and can be enjoyed by people of all ages.
Heat syrup, fire cider, orange juice and honey in a saucepan over medium heat. Then stir in agar agar and stir constantly.
Simmer for about 6-7 minutes so that the agar agar activates.
Pull the pot to the side and let it rest for about 5 minutes. Then fill the mixture into molds using a pipette. Allow to solidify and cool. The gummy bears are ready to eat immediately.
Attention: They only last for about 3 days and only cover the bowl or dish in which you store them with a kitchen paper towel.
ich freue mich so, euch mein neues Kursprogramm für das Jahr 2024 mitzuteilen. Ich habe euch ja schon lange ein weiterbildendes Programm versprochen. Aber wie heißt es so schön, gut Ding braucht Weile.
Nun hat es einige Zeit gedauert bis ich mir ein schönes Programm überlegt habe. Ich hoffe es ist für euch etwas dabei. Hier kommt eine kurze Übersicht für euch. Alles weitere findest du unter der Rubrik Workshops und Termine! Die Anmeldungen laufen schon.
Jahresprogramm 2024
Der Februar beginnt mit dem ersten Workshop dieses Jahres mit einer Reihe aus der Volksheilkunde:
Öl-Mazerate – Intensivtraining Volksheilkunde
Beschreibung
In diesem Kurs besprechen wir ausführlich die Extraktion von sinnvollen Heilkräutern in Ölen oder Fette. Öl ist allerdings kein gutes Lösungsmittel, darum werden wir in diesem Kurs die Hinzunahme eines Zwischenlösungsmittel besprechen. Ein gutes Kräuteröl ist der erste Produktionsschritt für eine gutes anhydrides (keine Wasserphase) Produkt in deiner Kosmetik oder auch als unterstützende Salbe. Du wirst lernen wie du perfekte Kräuteröle herstellen kannst mit einer höchstmöglichen Wirkung. Der Schwerpunkt liegt auf der Heißextraktion. Wir werden auch auf die unterschiedlichen Öle und deren Wirkung eingehen.
Dieser Kurs ist die Grundlage für meine weiteren Kurse wie den Poisonpath (Flugsalbe, Oinments, voraussichtlich 2025). Aber auch für meinen Salbenrührkurs 2024.
Weißt du wann und welche Pflanze du vorher decarboxylieren musst, für einen Ölauszug? Weißt du warum es Sinn macht Salz in deinen Ölauszug zu geben und in welcher Menge? Weißt du wann man Wasser zum Ölauszug gibt? Weißt du was die Polarität eines Öles ausmacht und was du daraus für schöne Produkte herstellen kannst? Weißt du wie du das Echte Johanniskraut richtig zubereitest? Weißt du was ein Zwischenlösungsmittel ist, und was der Sinn darin ist?
Nein? Dann bist du hier richtig!
Ein ausführliches Skript wird dir nach dem Kurs per Email zugesendet.
Voraussetzung: Es ist hilfreich wenn man die Grundlagen eines einfachen Ölauszuges beherrscht und den Unterschied zwischen einem Kaltansatz und einem Warmansatz kennt.
2 Ölmazerate
1 Ölserum (hier kann ein reines Ölserum entstehen oder du machst dir ein Zwei,- oder Dreiphasen Serum)
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.