15. Adventstürchen öffnet sich „Räucherpraline Lärche“

15. Adventstürchen öffnet sich „Räucherpraline Lärche“

Weißt du eigentlich woher das Wort Raunächte stammt? Es kommt aus dem Mittelhochdeutschen und stammt von ruch, welches so viel wie haarig bedeutet. Ja diese Dämonen die in den Raunächten ihr Unwesen treiben sind rau, fellartig oder pelzig. Man vermutet aber auch es könne von reinigenden Ritualen stammen. Oder aber auf Rauch zurück gehen. In manchen Regionen sind es nämlich keine Raunächte sondern Rauchnächte. Nun man nimmt an, der Ursprung der Raunächte gehe auf die Kelten zurück. Tatsache jedoch ist, dass wir nicht wirklich viel über die Kelten und deren Bräuche wissen. Die Kelten haben nichts aufgeschrieben und alles was wir haben sind Funde auf die Vermutungen aufgebaut werden. Da die Kelten nur 354 Tage im Jahr hatten, waren die Raunächte tote Tage. In dieser Zeit waren die Naturgesetzte außer Kraft und die Grenzen in andere Dimensionen fielen. Jedenfalls markieren die Raunächte eine Zeit die überall nach eigenen Regel, Ritualen aber auch Verboten und einer großen Portion Aberglaube einher geht. Allerdings finden in allen Traditionen die Rauchnächte über den Jahreswechsel statt. Es ist eine Zeit der Geisteraustreibung, Erstellung von Schutzzauber vor Unglück.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

Volksheilkundlicher Kurs Start:

28. Januar 2023|09:00 – 1. September 2024|17:00

30. Januar 2023|09:00 – 3. September 2024|17:00

AUSBILDUNG VORARLBERG: Volksheilkundlicher Kräuterkurs samstags/sonntags mit Marlies Schneider Kursnummer F23_3 Warteliste

AUSBILDUNG VORARLBERG: Volksheilkundlicher Kräuterkurs montags mit Marlies Schneider Kursnummer F23_4

14. Adventstürchen öffnet sich „Europäische Lärche“

14. Adventstürchen öffnet sich „Europäische Lärche“

Die Lärche gehört zu den Kieferngewächsen und ist ein sommergrüner Baum. Sie ist einer der wenigen Nadelbäume welche die Blätter im Herbst fallen lässt. Die höchste Lärche befindet sich in deutschen Osthessen und hat eine Höhe von 54,80 Meter erreicht. Der Baum ist 190 Jahre alt und hat einen Umfang von sage und schreibe 2,52 Meter. Bekannt ist die Lärche für ihr „Venezianisches Terpentin“, dies weißt eine gelbe oder grünliche Farbe auf. Eine Salbe Lärchen Pech hergestellt kann bei Gicht, Hexenschuss, Erkältungen und Hautbeschwerden helfen. Am ergiebigsten ist die Harzgewinnung bei Bäumen im Alter zwischen 80 und 120 Jahren.

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Kräutersalz Kreationen

 

Kräutersalze sind so einfach selbst gemacht und du kannst deinen Ideen freien Lauf lassen. Ein paar sind aber ganz besonders gut. Ich habe hierfür die frischen Kräuter verwendet.

Kräutersalz aus dem Gemeinen Frauenmantel – Alchemilla xantochlora. Verwendet werden die frischen Blätter welche du mit dem Salz verreibst und anschließend trocknen lässt. Es ergibt ein sehr geschmackvolles und besonderes Kräutersalz für allerlei Speisen.

Weiters hervorragend ist das Salz aus der Europäischen Lärche – Larix decidua. Verwendet werden die frischen jungen Triebspitzen welche du mit dem Salz verreibst und auch trocknen lässt. Es ergibt ein Salz welches du für Salate oder auch deftigere Speisen verwenden kannst, wie für Wildgerichte.

Besonders gut finde ich das Kräutersalz aus Schnittlauch – Allium schoenoprasum. Verwendet werden die frischen Blüten welche ich zerkleinert unter das Salz mische und anschließend trocknen lasse. Es ist sehr gut auf dem Frühstücksei.

Lass deiner Fantasie freien lauf und probier doch einfach selbst ein paar wunderbare Kräuter oder essbare Blüten zu einem köstlichen Salz zu verarbeiten. Du wirst überrascht sein wie einfach es geht und wie gut diese schmecken.

Tipp: Ich verreibe die Kräutersalze nach dem Trocknen immer noch einmal damit das Salz streufähig ist und nicht verklumpt ist. Zumindest wenn ich mit frischen Kräutern arbeite.

Schön verpackt hast du auch immer ein nettes Geschenk parat.

Kräuter lassen sich auch gut mit Kindern sammeln und das Salz herstellen macht ihnen richtig Spaß.

Der Gemeine Frauenmantel ist die Kräuterpflanze des Jahres, des größten und ältesten Kräuterverein Österreichs, der Freunde naturgemäßer Lebensweise. 

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