Bärlauch Rezepte

Es ist vieler Orts schon der erste Bärlauch zu finden. Viele Kräuterbegeisterte sind schon fleißig unterwegs. Bei mir ist es einfach noch zu früh. Er ist zwar schon etwas sichtbar aber doch noch zu klein um ihn zu ernten.

Gerne möchte ich dich aber auf meine vielen Bärlauch Rezepte hier am Blog aufmerksam machen.

Bärlauch ist nämlich sehr vielseitig zu verwenden.

Und heute habe ich ein paar Fakten zum Bestimmen des Bärlauches zusammen gestellt. Allerdings dient es nicht als Essensfreigabe. Man muss zu 100 % sicher sein die richtige Pflanze zu ernten.

Den Bärlauch sammle ich Blatt für Blatt um nicht ein falsches zu erwischen. Der Bärlauch ist an sich nicht so schwer zu erkennen. Es handelt sich dabei um eine Zwiebelpflanze mit einem Blatt am Stiel welcher dreikantig bis rundlich ist und am Ansatz beblättert ist. Er kann zwei bis drei grundständige Blätter aufweisen aber alle haben einen deutlichen Blattstiel. Weiters ist die Blattrückseite im Gegensatz zur Blattoberseite matt. Die Oberseite ist glänzend. Die Blattadern verlaufen parallel zur Blattspitze. Die Mittelrippe steht auf der Rückseite deutlich hervor.

Die Blüte ist lilienartig und weiß. Welche in der Regel zwischen April und Mai erscheint. Die Blüte ist perigon und gilt somit als dreizählig. Da wir es hier mit einer einkeimblättrigen Pflanze zu tun haben, wird nicht zwischen Kelch und Krone unterschieden. Diese erscheinen für uns gleich. Somit kann man auch sagen, die Blüte ist ein vielfaches von drei. Wenn man die Blüte also anschaut könnte man meinen man würde sechs Blütenblätter sehen.

Bei der Frucht handelt es sich um eine Kapsel die wenige Samen enthält.

Meistens hörst du „Bärlauch riecht deutlich nach Knoblauch“. Verlass dich nicht darauf, denn ist der Geruch erstmal an den Fingern, riecht alles nach Knoblauch.

Bärlauch findet man in schattigen, feuchten Auwäldern, also gerne in der Nähe eines Bachlaufes. Bärlauch gilt als Nährstoffanzeiger und die Erde sollte humose und locker sein und stetig feucht. Die Waldpartner wären typische Bäume wie Ahorn, Eschen, Eichen sowie Ulmen und Holunder.

Wenn man aber trotz allem unsicher ist, empfiehlt es sich bei einer Kräuterwanderung mitzugehen und sich die Pflanze wirklich genau zeigen zu lassen.

Hier geht es nun zu den Rezepten und Artikel über Allium ursinum den Bärlauch:

Viel Spaß beim Ausprobieren!

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

Giersch Pesto

Der Giersch in meinem Garten nimmt rasant zu. Ich ernte das ganze Jahr davon. Entfernt man die großen Blätter und den Spross der die Blüte bildet, kann man das ganze Jahr junge leckere Blätter ernten. Die jungen Blätter sind tatsächlich am besten auch frisch in den Salat. Wichtig ist, dass du dich Pflanze erkennst die du verwendest.

Du möchtest gerne lernen wie du den Giersch richtig erkennst, dann bist du in meinem Volksheilkundlichen Kurs nach Ignaz Schlifni genau richtig. Giersch hat tatsächlich einen Doppelgänger den Behaarten Kälberkropf. Plötzlich ist man sich dann doch nicht mehr so ganz sicher ob man die richtige Pflanze hat.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
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Volksheilkundlicher Kurs Start:

28. Januar 2023|09:00 – 1. September 2024|17:00

30. Januar 2023|09:00 – 3. September 2024|17:00

AUSBILDUNG VORARLBERG: Volksheilkundlicher Kräuterkurs mit Marlies Schneider

Flammkuchen mit Giersch

Die grüne Küche macht Spaß und muss nicht kompliziert sein. Ein richtig gutes Rezept ist dieser Flammkuchen mit Giersch.

Zutaten:

1 Blätterteig

Paprika in Würfel geschnitten

Zwiebel in Ringe geschnitten

Speckwürfel

Giersch mindestens eine Handvoll

etwas geriebener Käse

Crème fraîche

Sauerrahm

Ich mach das alles Pi mal Daumen. Den Blätterteig auf ein Backblech geben. Man mischt etwas Crème fraîche mit etwas Sauerrahm an. Ich würze diese Masse gut mit Kräutersalz. Anschließend wird sie auf den ausgerollten Blätterteig gestrichen. Nun verteilst du das Gemüse und den Speck gleichmäßig darüber. Zum Schluss kannst du noch etwas Käse drüber streuen und mit Muskat, Pfeffer und Chili gut abschmecken.

Im vorgeheizten Ofen bei 250 °C für ca. 15 Minuten backen. Bleib bei deinem Ofen, je nach Gerät kann der Flammkuchen schon nach 10 Minuten fertig sein. Er sollte nicht zu dunkel werden.

Iss dein Unkraut einfach auf. Es schmeckt fantastisch.

© Marlies Schneider, Referentin der FNL Kräuterakademie
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
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Giersch Chips

Ich mag meinen Giersch im Garten gerne für meinen Salat. Für gewöhnlich hole ich mir da immer feine junge Blätter. Die kann ich bis in den Herbst immer ernten. Heuer habe ich mir gedacht ich könnte doch auch einmal ausprobieren wie diese als Chips schmecken. Ich habe ja schon alle möglichen Kräuter als Chips verarbeitet. Am liebsten haben wir Bärlauch mit seinem Knoblauchgeschmack. Ich habe auch schon Brennnesseln ausprobiert aber die sind mir eindeutig zu fettig. Brennnesselblätter saugen das Öl regelrecht auf. Zumindest kommt es mir so vor. Knoblauchsrauke verliert leider total an Geschmack. Sie eignet sich schon auch, aber man sollte sie gut würzen.

Diverse Gemüsechips habe ich natürlich auch schon hergestellt. Wie Grünkohl, dieser schmeckt absolut hervorragend. Aber auch Pastinak, Rote Bete, Karotten, Zucchini habe ich schon zu Chips verarbeitet.

Heuer war also Giersch auf dem Programm. Dafür habe ich einfach saubere junge Gierschblätter verwendet. Diese in eine große Schüssel gegeben. Ganz vorsichtig etwas Olivenöl darüber geträufelt und mit Kräutersalz gewürzt. Mit behandschuhten Händen wird das Öl und das Salz vorsichtig untergemischt. Verwende lieber zuerst weniger Öl und gib noch dazu wenn du meinst es ist nötig. Das Öl ist gut damit das Salz besser an den Blättern haften bleibt. Auch das Kräutersalz solltest du vorsichtig dosieren, denn die Blätter verlieren an Feuchtigkeit und sie können schnell versalzen werden.

Nun gibt man die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Möglichst so, dass nicht zu viele übereinander liegen. Dann kannst du die Gierschblätter bei ca. 100°C im Backofen bei Heißluft trocknen lassen. Je nach dem wie viele Bleche du auf einmal machst, bracht es seine Zeit. Ich schau einfach hin und wieder in das Backrohr. Wenn die Blätter schön grün und trocken sind kannst du sie raus nehmen. In einer luftdichten verschließbaren Schüssel halten sie sich lange. Vorausgesetzt du isst sie nicht gleich alle auf.

Beachte, dass du nicht zu alte Blätter verwendest, denn der Geschmack kann recht intensiv und eigen werden.

© Marlies Schneider, FNL-Kräuterreferentin
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Bio-Huhn mit Ofengemüse

 

 

 

 

Ich habe schon seit sehr langem kein Huhn mehr gemacht. Ich mag diesen intensiven Geschmack nicht sonderlich gerne. Vor ca. einem Monat aber habe ich ein Bio-Huhn gekauft. Dieses kam bei der ganzen Familie sehr gut an. Nun haben meine Lieben wieder eines bestellt und das Fleisch ist einfach kein Vergleich zu herkömmlichen Hühnerfleisch. Es hat auch keinen seltsamen und strengen Geschmack. Ich weiß nun genau von welchem Bauern ich mein Huhn  kaufen kann. Wenn erst mal den Unterschied kennt, möchte man nichts anderes mehr. Ich für meinen Teil lass es sonst lieber bleiben.

Das Huhn habe ich von den Innereien befreit und gewaschen anschließend trocken getupft.

Natürlich mache ich meine Gewürzmischung selber: Meistens stehe ich vor meinen Gewürzen und entscheide spontan was ich verwenden möchte.

Mein Gewürzboard ist selbst gebastelt und lässt wirklich keine Wünsche an Aromen offen.

3 grüne Kardamomkapseln (Elettaria cardamomum aus der Familie der Ingwergewächse) werden aufgebrochen und die Kerne in einen Mörser gegeben. Kardamom verleiht ein süßlich-scharfes Aroma

1/2 Tl Koriandersamen (Coriandrum sativum aus der Familie der Doldengewächse), erst nach der Trocknung der Samen kommen mache ätherischen Öle erst zur Geltung. Die Samen von Koriander werden am besten zuerst geröstet um Bitterstoffe zu vermeiden. Koriander ist herb  würzig

2 Stk Knoblauch frisch, klein geschnitten

ca 1 Tl Paprikapulver

ca 1 Tl Curry Pulver (selbst gemischt)

ca 1/2 Tl Curcuma

ca 1/2 Tl Galgant (Alpinia officinarum aus der Familie der Ingwergewächse) fein würzig und sehr aromatisch.

etwas Pfeffer

Thymian, Rosmarin, Oregano frisch oder getrocknet.

Alles im Mörser gut vermörsern. Salz nach Gusto dazu geben und etwas Olivenöl hinzu geben. Dann das Huhn mit der Paste einreiben.

 

 

 

 

 

Ich habe noch Rosmarin und Thymian in das Huhn gegeben. Das ganze wird verschnürt. Du kannst das Fleisch am Vorabend vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Man kann es aber auch gleich zubereiten.

Das Backrohr auf 180° Heißluft vorheizen. In der Zwischenzeit das Ofengemüse vorbereiten. Sobald das Backrohr heiß ist kann man das Huhn rein schieben. Ich habe es noch mit Olivenöl beträufelt und eine Tasse Wasser auf das Backblech gekippt. Unser Huhn war recht groß so durfte es gesamt  für ca 1 1/2h im Rohr bleiben.

 

 

 

 

Nach ca 3/4 h Backzeit habe ich das Ofengemüse dazu gegeben. Für meine Jungs gab es ein paar Kartoffelspalten noch dazu und für mich Süßkartoffel. Alles aber nach ca 30 Minuten wieder entfernt. Damit das Huhn nun auch schön knusprig wird, kann man für die nächsten 30 Minuten die Grillfunktion hinzuschalten. Das Huhn ab und  zu mit dem Bratensaft bepinseln und auch wenden.  Für die letzten 10 Minuten gibt man das Gemüse nochmal in den Ofen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mein Ofengemüse war:

Blumenkohl gelb (aus der Familie der Kreuzblütler)

Die Urpflanze stammt aus Kleinasien und ist seit dem 16. Jahrhundert bei uns zu finden. Die Urform heißt Brassica oleracea var. Silvestris und ist bei uns als Brokkoli bekannt. Brokkoli und Blumenkohl sind also eng verwandt.

Blumenkohl gibt es als Wildform eigentlich gar nicht. Blumenkohl gilt somit als Zuchtform des Gemüsekohls. Verwendet wird eigentlich der Blütenspross. Allerdings wurde die weiße Zuchtform Jahrelang bevorzugt. Nun kommen immer mehr die farbigen Varianten dazu. Diese farbigen Sorten sind auf verschiedene Pigmente in der Pflanze zurückzuführen. Chlorophyll welches grün ist, ist in allen grünen Pflanzen enthalten. Die violette Variante enthält Anthocyan, das auch unseren Rotkohl färbt. Die orange-gelben Farbtöne enthält Carotin. Carotin kennen wir von der Karotte.

© Marlies Schneider

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Weiters hatte ich noch Karotten, Zwiebeln, Paprika, Lauch und Grünkohl im Ofen.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
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Matcha Latte mit Kokosmilch

p1100977Heute hat mir mein Bulletproof Kaffee am Vormittag nicht gereicht. Da ich aber Koffein nicht so gut vertrage, dachte ich mir, ich mach mir einen Matcha Latte statt einen weiteren Kaffee. Den Kaffeekonsum möchte ich sowieso einschränken, passt er doch nicht zum Paleo Lifestyle. Zudem ist Kaffee ein starker Magnesiumräuber. Magnesium ist allerdings das wichtigste Mineral das wir brauchen. Da ich Magnesium aber oft zuführen muss ist das Kontraproduktiv. Die beste Alternative ist für mich der Matchatee.

Das Koffein ist besser verträglich denn es verhält sich anders im Körper. Im Kaffee kommt das Koffein in ungebundener Form vor. Es gelangt somit schnell in die Blutbahn, es regt schnell auf, klingt aber fast genauso rasch wieder ab. Aber beim Matchatee, ist das enthaltene Koffein an die in der Pflanze enthaltenen Gerbstoffe gebunden. Wir nehmen es erst später auf, es gibt keinen schnellen Kick, jedoch ist die Phase der Konzentration wesentlich länger. Aber das beste daran ist, Matcha ist eine wahre Vitaminbombe.p1100974

Von der Pflanze wird das ganze Blatt pulverisiert. Wenn wir uns einen Tee daraus machen, trinken wir so zusagen das ganze Blatt mit. Unser Körper nimmt alle Inhaltsstoffe auf. Dazu zählen Vitamin A, Beta-Carotin, Vitamin C, Vitamin E, Calcium, Kalium, Eisen, Zink, L-Theanin, Eiweiß, um ein paar davon genannt zu haben. Matchatee ist ein sehr starkes Antioxidans. Zudem liefert er uns die drei wichtigsten Mineralien die der Körper benötigt, das sind Magnesium, Calcium und Kalium und dies in natürlichster Form.

Das Rezept für einen Matcha Latte ist sehr einfach:

1 Bambuslöffel voll Matchatee (das ist ca. 1/2 Teelöffel)

wird mit etwas lauwarmen Wasser angerührt und am besten mit einem Matchabesen schaumig gerührt.

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Den angerührten Tee habe ich in ein Glas gegeben und ca. 60°C warmen Wasser dazu gegeben (ca. 150ml). Dann habe ich das Glas einfach mit Kokosmilch (frei von Zusätzen) aufgeschüttet und etwas Apfeldicksaft dazu gegeben. Das ganze mit einem Milchaufschäumer aufgeschäumt, fertig.

p1100977Beachte bitte: Matchatee sollte nie über 80°C zubereitet werden, er verliert sonst seine wertvollen Inhaltsstoffe. Generell sollte man heiße Getränke nicht über 40°C zu sich nehmen, damit die Mundschleimhaut nicht verletzt wird. Auch Krankheitserreger können dann viel schneller aufgenommen werden. Das gilt eigentlich für jeden Tee den du dir zubereitest.

Den Matchatee kannst du bei mir erwerben. Schreibe einfach eine E-Mail.

Weitere Rezepte für Matchatee:

Kombucha

Matcha Power Balls

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
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Kohlrabi-Ravioli selbst gemacht

kohlrabi-ravioli

Bei sehr vielen Erkrankungen, unterschiedlichster Art, wird vom Verzehr des Getreides abgeraten. Gluten und Antinährstoffe sind dann nicht förderlich. In unserer Gesellschaft möchte man sich aber mit dem Thema kaum befassen. Ist es doch üblich, dass wir oft mit Getreide, in Form von Müsli, Brot und Co unseren Tag starten. Zu mittags geht es vielfach weiter mit Spätzle, Knödel oder Nudeln. Den Abschluss bildet meist unser Abendessen, in dem wir noch eine Brotjause zu uns nehmen. Zwischendurch gibt es vielleicht mal Kekse oder anderes Gebäck. Getreide wohin das Auge reicht. Sei`s drum, es gibt wirklich viele unterschiedlichste Lektüren die diese Problematik erklären.

Ich möchte dir lieber eine Anregung mit auf den Weg geben, wie du schmackhafte Nudeln ohne Nudelmaschine, selbst machen kannst. Dazu noch vegetarisch und du kannst beliebige verschieden Füllungen ausprobieren.

Du brauchst dafür einen Kohlrabi oder mehrere. Den Kohlrabi schälen und mit der Brotmaschine in hauchdünne Scheiben schneiden. Ich habe diese Scheiben einzeln in Salzwasser kurz gekocht. Dann vorsichtig  mit der Schöpfkelle heraus heben und auf ein Brett legen.

p1100960Für die Fülle habe ich Bärlauch-Pesto (ohne Käse) genommen. Ich habe Pesto immer eingefroren das ganze Jahr. Bärlauch bietet aber noch einen schönen Knoblauchgeschmack und bringt somit Würze mit. Von diesem Pesto gibt man auf eine Kohlrabischeibe einen halben Teelöffel Pesto. Das ist vollkommen ausreichend. Die andere Kohlrabischeibe habe ich mit einem verquirltem Ei bepinselt und vorsichtig auf die mit Pesto belegte Scheibe gelegt. Die Ränder gut fest drücken und die enthaltene Luft noch ausstreichen. p1100961In einer mittelmäßig erhitzten Pfanne die Ravioli in reichlich Kokosfett schwenken. Die Taschen halten durch das Ei wirklich gut zusammen. Vorsichtig mit einer Schöpfkelle raus heben und auf einem Teller anrichten. Ich hatte Salat dazu.

Das Dressing dafür schaut speziell aus. Ich habe Randig (Rote Beete) pulverisiert und ich hatte Kokosmilch noch übrig. Dies war somit der Auslöser für meine verrückte Salatsauce. Man nehme etwas Kokosmilch und gibt pulverisierten Randig dazu. Die Kokosmilch mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitronensaft abschmecken. Mit einem Milchaufschäumer aufschlagen und über den Salat oder die Ravioli geben. Es schmeckt in er Tat überraschend gut. Wer braucht also noch Nudeln wenn man so eine hervorragende Alternative hat? Achja ,das restliche Ei  habe ich kurzerhand noch in der Pfanne gebacken und dazu gereicht. Es dient als ideale Sättigungsbeilage.

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© natur zum wohlfühlen

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Blumenkohlbombe mit Weiderind und Speck

Heute habe ich sie gemacht die berühmte Blumenkohlbombe. Ein einfaches aber schmackhaftes Gericht. Von der Paleo360 Seite habe ich das Rezept und für mich angepasst.

Ich habe dafür einen mittelgroßen Bio-Blumenkohl genommen und ihn für ca 10 Minuten in Salzwasser gekocht. Zuvor habe ich allerdings die Blätter und den Strunk entfernt. Währenddessen habe ich 250 g Hackfleisch vom Weiderind mit einer kleinen gehackten Zwiebel, drei gehackten Knoblauchzehen und 1 El gemahlene Haselnüsse (optional Gari) gemischt und mit einem Ei und Gewürzen nach Wahl vermengt.

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Anschließend wird der Blumenkohl mit der Hackfleischmasse eingehüllt. Für mich hätten auch 200 g Hackfleisch mehr als gereicht.

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Frühstücksspeck (ohne Zusatzstoffe) rundet das Gericht ab. Dieser wird um den Blumenkohl gelegt und als Beilage kann man verschiedenes Gemüse auf das Blech geben. Dieses mit Olivenöl beträufeln und würzen. Mit einem Zahnstocher habe ich den Speck fixiert. Für meine Jungs gab es ein paar Kartoffeln mit dazu und für mich Butternusskürbis.

Ich hatte sie bei 200 °C Heißluft für ca 30-40 Minuten im Backrohr, bis der Speck schön knusprig ist.

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Es ist ein einfaches Rezept, rasch gemacht und richtig gut. Mit einem scharfen Messer lässt sich die Blumenkohlbombe wie ein Kuchen anschneiden. Guten Appetit!

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Pancakes Glutenfrei

Nach langem ausprobieren habe ich nun endlich ein Pancake Rezept das mir schmeckt. Nun natürlich gibt es sehr viele Rezepte und Varianten, aber wenn man auf Getreide und auch auf Pseudogetreide verzichtet, ist das nicht so einfach. Das stimmt auch nicht ganz, denn auch hier gibt es Unmengen an Rezepten die funktionieren. Aber keins war mir gut genug. Immer wieder war irgendein Mehl (Kokosmehl, Kastanienmehl oder Mandelmehl) mit Eigengeschmack dabei oder sie waren zu Ei-lastig. Sie waren gut aber eben nicht der Burner.

Darüber hinaus habe ich mich entschlossen die Finger von den ganzen Nachbauten zu lassen. Ein Vorsatz von letztem Jahr den ich nicht halten kann. Ich bin und bleibe zu experimentierfreudig in der Küche. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht irgendetwas kreieren muss. Entweder Kosmetikprodukte, Haushaltsprodukte, Kräuterprodukte oder ich koche etwas neues. Es wäre doch gelacht, wenn ich nicht auch ein leckeres Rezept für Pancakes erstellen könnte. Siehe da es hat geklappt und es schmeckt hervorragend.

Zutaten:

2 Bananen

2 EL Nussmus (ich habe 1 EL Mandelmus und 1 EL Haselnussmus genommen)

etwas Tonkabohne (optional etwas frisches Vanillemark)

2 Eier

Kokosöl zum Ausbacken

Im Mixer werden die Bananen fein gemixt. Anschließend werden die Eier hinzu gegeben und unter gemixt. Weiters das Nussmus und etwas geriebene Tonkabohne oder etwas Vanillemark dazu geben und gut mixen. Es entsteht ein cremiger Teig ohne Klümpchen. Für eine Portion kannst du ca. einen El Teig in eine nicht zu heiße Pfanne geben. Die Pancakes gelingen gut, wenn sie im Öl schwimmen können. Sonst kleben sie leider gerne am Pfannenboden fest. Umso kleiner du sie machst umso leichter kannst du sie auch wenden. So hast du die Gewähr, dass sie beim Wenden nicht zerfallen.

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Ein Beerenspiegel oder Obst dazu gereicht passt sehr gut. Wenn du Milchprodukte isst, dann kannst du die Pancakes auch zu exquisitem Käse reichen. Aber auch so schmecken sie sehr fein.

Die Bananen sind süß genug und es bedarf keinen extra Zucker. Als gesunde Jause für zwischen durch sind diese Pancakes ein idealer Snack für Kinder.

Dieses Rezept ist auch voll Paleo-tauglich.

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Reste-Essen die Zweite Eier-Speck-Muffin

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Heute Abend war ich schon wieder Ratlos. Eigentlich wollte ich noch einkaufen gehen. Aber dann kam es wieder anders. Nun absolut kein Problem, ein Blick in den Kühlschrank reichte völlig aus, um eine Idee entstehen zu lassen für ein schnelles Abendessen.

Eier mit Speck gehen tatsächlich immer, oder? Vielleicht hast du ja schon mal etwas von Toastmuffins gehört? Nun das Rezept ist gleich nur eben ohne Toast. Im Grunde ist es also ein Speck-Eier-Muffin.

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Du gibst in eine kleine Ofenform Frühstücksspeck. Bitte den Speck von einer guten Metzgerei kaufen die auf Zusatzstoffe verzichtet. Ja den gibt es in der Tat. Manchmal muss man sich nur umhören oder durchfragen. Er sollte auch recht rasch aufgebraucht werden, denn die Haltbarkeit ist kürzer als bei herkömmlichen Frühstücksspeck. Du gibst ein oder zwei Eier dazu und ab in den Ofen. Ich schalte das Backrohr auf ca 200 °C Heißluft und mit so 20 Minuten Backzeit musst du schon rechnen. Der Speck darf etwas Farbe bekommen und je nach dem, wie fest oder wie weich das Ei sein soll, lässt du es im Backrohr.  Es braucht durch den Speck kaum oder kein Salz. Es empfiehlt sich hier sehr vorsichtig mit dem Würzen zu sein. Eine Beilage von einem frischen Salat schmeckt sehr gut dazu. Schon ist ein einfaches aber leckeres Gericht am Tisch.

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Wolkenbrötchen – Eiweißbrötchen

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Lust auf ein Brötchen? Dann mach doch zur Abwechslung Wolkenbrötchen. Kennst du diese schon? Sie werden auch Oopsie oder Cloud Brötchen genannt. Dabei handelt es sich einfach um ein getreidefreies Eiweißbrot. Es schmeckt überraschend gut, es ist locker und fluffig. Herkömmlicherweise werden sie mit Frischkäse gemacht. Dieser fällt hier allerdings komplett weg, da ich möglichst auf Milchprodukte verzichten möchte.

So werden sie gemacht:

2 Eier in Dotter und Eiweiß trennen. Eiklar mit 1 Tl Weinsteinbackpulver steif schlagen. Dotter mit einer Prise Salz schaumig rühren. Dann ganz vorsichtig unter den Eischnee heben. Wenn du hier wirklich gut darauf achtest, dann fallen sie nicht zusammen. Ich gebe mit dem Suppenschöpfer ca. eine Kelle davon aufs Backpapier. Ich bemühe mich das sie schön rund bleiben. Ich kerbe sie noch ein wenig wie eine Semmel ein und dann ab in den Ofen. Bei 150° für ca. 20 min. backen, fertig.

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Nun kannst du deine Wolkenbrötchen, oder Oopsies, nach belieben belegen. Warum  nicht auch mal mit etwas süßem statt pikant?

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Übrigens kannst du in die Oopsies auch wunderbar Kräuter einarbeiten. Wenn du mal nicht weißt was du kochen sollst, dann versuch doch mal diese Brötchen. Sie sind wirklich sehr schnell gemacht und nur mit wenigen Zutaten hergestellt. Du kannst ein Ei für ca. zwei Brothälften rechnen. Wenn du also mehr machen möchtest dann rechen für einen Burger ein Ei.

Vorsichtig in Butterbrotpapier eingewickelt, kannst du die unbelegten Burgerhälften im Kühlschrank, auch für den nächsten Tag, noch aufbewahren.

 

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
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Curry mit Rindfleisch und Ananas

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Mit dem neuen Jahr kommen auch wieder Vorsätze. Meiner ist wieder eine bessere Ernährung. Ich habe schon vor einer Weile Paleo ausprobiert, ich war aber in letzter Zeit nicht sehr konsequent. Nun versuche ich es wieder. Ich ernähre mich zwar nicht streng danach, denn hin und wieder darf es auch mal Käse sein.

Heute gab es Reste-Essen. Ich hatte noch Rinderfilet von meiner Bäuerin im Kühlschrank zum Aufbrauchen. Fleisch gibt es nicht so oft, aber wenn dann muss es aus artgerechter Haltung kommen. Ich habe  das Glück einen Bauern aus der Region zu haben der mir so ein Fleisch liefern kann. Hat man dies erst kennengelernt dann möchte man kein Anderes mehr haben. Der Qualitätsunterschied ist enorm. Ansonsten verzichte ich lieber auf Fleisch. Es gibt ja so viele vegetarische und vegane Gerichte die sehr gut sind.

So wird’s gemacht:

Ich habe also ganz einfach eine halbe Zwiebel, eine Knoblauchzehe und eine Chilischote klein gehakt. Das Fleisch habe ich in einem großen Topf mit Kokosöl scharf angebraten. Zwiebel, Knoblauch und Chili mit dünsten. Danach habe ich ca. 250 g Weißkohl dazu gegeben und auch diesen mit gedünstet. Weiters habe ich einen halben Liter Wasser und 4 EL Kokosmilch dazu gegeben . Das ganze wird dann weich gekocht. Currypulver nach Gusto und als Würze habe ich ca. ein Esslöffel Suppengrün (nach diesem Rezept) hinzugegeben.

Ananasscheiben nach Lust und Laune klein schneiden und dazu mengen. Eine halbe Paprika in Stifte schneiden und untermengen. Vor dem Servieren kommt noch ein klein geschnittenes Blatt australisches Zitronenblatt – Plectranthus species „Mount Carbine“ dazu. Sie liefert noch das Tüpfelchen auf dem I. Als Garnitur noch etwas Mexikanischer Oregano – Plectranthus Coleus amboinicus.

Dazu gab es Süßkartoffel Pommes.

Diese kannst du auch ganz einfach Selbermachen. Am knusprigsten werden sie wenn du die Stifte fein schneidest. Dann werden sie mit Tapiokamehl bestäubt. Ich habe sie anschließend auf ein Backblech gegeben. Mit etwas Olivenöl bepinselt und beträufelt. Und dann bei 200 °C (Umluft) im Ofen gebacken. Bis sie eine schöne Farbe annehmen und leicht gebräunt sind.

Irgendwann stelle ich noch meine Currywürzmischung ein. Das kann aber noch etwas dauern.

Das australische Zitronenblatt ist eine recht unkomplizierte Pflanze. Sie besitzt einen intensiven fruchtig-zitronigen Duft. Die Herkunft ist der tropische Teil von Queensland, in Australien. Diese Art ist eigentlich botanisch noch nicht mal bekannt. Ihr kulinarisches Potenzial hat man somit noch  nicht erfasst. So sucht man vergeblich nach Rezepten. Aber die größere Freude bereitet doch sowieso das Experimentieren. Sie ist auch ideal in einen fruchtigen Salat oder peppt pikante Gerichte auf.

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australisches Zitronenblatt

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.