Bärlauch Pesto aus fermentiertem Bärlauch

Ich hatte noch ein Glas mit fermentiertem Bärlauch von letztem Jahr übrig. Da habe ich mir gedacht ich könnte ja auch ein Pesto daraus machen. Immerhin muss das Glas ja wieder leer werden um neuen anzusetzen.

Das Rezept ist ganz einfach vorausgesetzt natürlich du hast den Bärlauch schon fermentiert.

Wie das geht steht hier: Fermentierter Bärlauch

So nun zum Pesto Rezept:

3 Stück Knoblauchszehen geschält

140 g ausgedrückter fermentierter Bärlauch

30 g Kürbiskerne

1/2 Chili getrocknet (optional)

Olivenöl

Nun gibst du zuerst den Knoblauch in den Mixer und zerkleinerst diesen. Anschließend gibst du den Bärlauch dazu und mixt alles durch. Im weiteren Schritt kommen die Kürbiskerne und Chili dazu und du vermixt noch einmal alles.

Nun gibst du bei laufendem Mixer langsam Olivenöl hinzu. Ich habe das nach Augenmaß gemacht. Ich schätze aber es werden schon ca. 70 ml gewesen sein.

Nun kannst du das Pesto in ein sauberes Glas füllen und mit Olivenöl bedecken.

Es schmeckt hervorragend auf einem frisch gebackenen Bauernbrot oder auch zu Nudeln.

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

Bärlauch Rezepte

Es ist vieler Orts schon der erste Bärlauch zu finden. Viele Kräuterbegeisterte sind schon fleißig unterwegs. Bei mir ist es einfach noch zu früh. Er ist zwar schon etwas sichtbar aber doch noch zu klein um ihn zu ernten.

Gerne möchte ich dich aber auf meine vielen Bärlauch Rezepte hier am Blog aufmerksam machen.

Bärlauch ist nämlich sehr vielseitig zu verwenden.

Und heute habe ich ein paar Fakten zum Bestimmen des Bärlauches zusammen gestellt. Allerdings dient es nicht als Essensfreigabe. Man muss zu 100 % sicher sein die richtige Pflanze zu ernten.

Den Bärlauch sammle ich Blatt für Blatt um nicht ein falsches zu erwischen. Der Bärlauch ist an sich nicht so schwer zu erkennen. Es handelt sich dabei um eine Zwiebelpflanze mit einem Blatt am Stiel welcher dreikantig bis rundlich ist und am Ansatz beblättert ist. Er kann zwei bis drei grundständige Blätter aufweisen aber alle haben einen deutlichen Blattstiel. Weiters ist die Blattrückseite im Gegensatz zur Blattoberseite matt. Die Oberseite ist glänzend. Die Blattadern verlaufen parallel zur Blattspitze. Die Mittelrippe steht auf der Rückseite deutlich hervor.

Die Blüte ist lilienartig und weiß. Welche in der Regel zwischen April und Mai erscheint. Die Blüte ist perigon und gilt somit als dreizählig. Da wir es hier mit einer einkeimblättrigen Pflanze zu tun haben, wird nicht zwischen Kelch und Krone unterschieden. Diese erscheinen für uns gleich. Somit kann man auch sagen, die Blüte ist ein vielfaches von drei. Wenn man die Blüte also anschaut könnte man meinen man würde sechs Blütenblätter sehen.

Bei der Frucht handelt es sich um eine Kapsel die wenige Samen enthält.

Meistens hörst du „Bärlauch riecht deutlich nach Knoblauch“. Verlass dich nicht darauf, denn ist der Geruch erstmal an den Fingern, riecht alles nach Knoblauch.

Bärlauch findet man in schattigen, feuchten Auwäldern, also gerne in der Nähe eines Bachlaufes. Bärlauch gilt als Nährstoffanzeiger und die Erde sollte humose und locker sein und stetig feucht. Die Waldpartner wären typische Bäume wie Ahorn, Eschen, Eichen sowie Ulmen und Holunder.

Wenn man aber trotz allem unsicher ist, empfiehlt es sich bei einer Kräuterwanderung mitzugehen und sich die Pflanze wirklich genau zeigen zu lassen.

Hier geht es nun zu den Rezepten und Artikel über Allium ursinum den Bärlauch:

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Fermentierter Bärlauch

Bei uns in etwas höheren Lagen im Bregenzerwald kann man nun den letzten Bärlauch ernten. Ich habe da Glück, dass ich ihn bei meiner Familie holen kann. Versuch doch einmal eine Fermentation. Generell ist das Fermentieren von Kräutern denkbar einfach. Zudem kannst du so den Frühling haltbar machen.

Du möchtest gerne lernen wie du den Bärlauch richtig erkennst, dann bist du in meinem Volksheilkundlichen Kurs nach Ignaz Schlifni genau richtig.

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Volksheilkundlicher Kurs Start:

28. Januar 2023|09:00 – 1. September 2024|17:00

30. Januar 2023|09:00 – 3. September 2024|17:00

AUSBILDUNG VORARLBERG: Volksheilkundlicher Kräuterkurs mit Marlies Schneider

Waldkaviar in Essig einlegen

Heute erzähle ich dir wie du den Waldkaviar in Essig einlegen kannst.

Du möchtest gerne lernen wie du den Bärlauch richtig erkennst, dann bist du in meinem Volksheilkundlichen Kurs nach Ignaz Schlifni genau richtig.

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Waldkaviar in Öl einlegen

Heute erzähle ich dir wie du den Waldkaviar in Öl einlegen kannst.

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Waldkaviar aus unreifen Bärlauchsamen

Bei mir im Garten hat der Bärlauch schon seine Blütenangesetzt und es sind schon viele unreife Samen verfügbar. Diese sind genauso essbar wie alles andere dieser Pflanze. Allerdings ist die Zubereitung eher aufwändig und nicht so sehr bekannt.

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Bärlauch Pesto

Zur Zeit ist der Bärlauch hoch im Kurs. Bei uns kann man ihn jetzt wunderbar überall finden. Je nach dem wo man Wohnt treibt er erst aus. Bei mir am See hat er aber schon die Blüten angesetzt. Es wurde Zeit die letzten Blätter aus dem Garten zu ernten.

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Bärlauch-Chips

© Marlies Schneider,

 

Wir machen schon seit vielen Jahren im Frühjahr Bärlauch-Chips. Diese Chips sind so gut, dass Kinder sie auch unheimlich gerne haben. Naja, bei uns zumindest ist es der Fall. Ich selbst mag sie auch so gerne und ich starte immer ein „Wettessen“ mit meinem Kleinen. Oder sollte ich „Wettknabbern“ sagen?

Es ist ein Knabberspaß diese crunchy Blätter zu essen. Zudem sind sie wirklich leicht gemacht und eine gesunde Alternative zu dem anderen Zeug, das man so bekommt. Heuer in diesem verrückten Jahr ist es vielleicht auch eine Idee zum Nachmachen für euch. Wir sollten ja nicht so oft einkaufen gehen und Leckereien selbst machen ist so einfach.

Rezept:

Ich sammle eine Ladung Bärlauch wasche diesen und schleudere ihn in der Salatschleuder ab. Dann gebe ich ihn in eine große Schüssel. Etwas Öl (ca. 1/2 Tl voll), Salz, Pfeffer, Paprikapulver oder Gewürze deiner Wahl. Sei vorsichtig mit dem Salz und den Gewürzen. Es bedarf nur ganz wenig. Durch das Trocknen im Backrohr verliert der Bärlauch sein Wasser und so eine Würzmischung kann schnell zu stark sein.

Nun wird alles mit den Händen gut durchmischt. Dann gibst du die Blätter auf Backbleche – bei mir waren es drei. Bei 130°C im Ofen mit Ober- und Unterhitze trocknen. Du kennst dein Backrohr selbst am besten. Es ist möglich, dass du weniger Temperatur zum Trocknen brauchst. Höher würde ich nicht schalten damit die Blätter nicht braun werden. Das solltest du unbedingt vermeiden, denn dann werden die Bärlauch-Chips bitter. Ich schau immer wieder mal ins Backrohr ob ich die Blätter am Stiel heben kann. Das Blatt sollte waagrecht stehen und sich nicht mehr biegen. Dann sind sie genau richtig. 

Noch ein Tipp: Gib die ausgekühlten Chips in eine luftdicht verschließbare Box. Dann halten sie dir über mehrere Tage und schmecken wie am ersten Tag.

Du kannst mit anderen Kräutern ähnlich verfahren. Die Knoblauchsrauke würze ich noch zusätzlich mit Knoblauchpulver, da sie an Geschmack verliert. Ansonsten schmeckt diese aber auch wirklich gut.

Gemüse Chips kannst du auch so machen, es eignen sich Karotten, Grünkohl, Randig, Sellerie usw., um ein paar genannt zu haben.

Viel Spaß beim Nachmachen!

© Marlies Schneider, Dipl. Kräuterexpertin FNL
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