Diese Rezept rentiert sich auf alle Fälle nachzumachen. Mit einem Doppelklick auf das Bild kannst du das Rezept vergrößern.
Du möchtest gerne lernen wie du Kräuter in der Küche verwenden kannst, dann bist du in meinem Volksheilkundlichen Kurs nach Ignaz Schlifni genau richtig.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Bei uns in etwas höheren Lagen im Bregenzerwald kann man nun den letzten Bärlauch ernten. Ich habe da Glück, dass ich ihn bei meiner Familie holen kann. Versuch doch einmal eine Fermentation. Generell ist das Fermentieren von Kräutern denkbar einfach. Zudem kannst du so den Frühling haltbar machen.
Du möchtest gerne lernen wie du den Bärlauch richtig erkennst, dann bist du in meinem Volksheilkundlichen Kurs nach Ignaz Schlifni genau richtig.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Ich war letztens auf dem Wochenmarkt frischen Fisch einkaufen. Wir haben einen sehr guten Händler der eine gute Qualität verkauft. Ich habe öfters schon nach Thunfisch gefragt, den gibt es allerdings selten. Umso überraschter war ich als ich die schönen Stücke hinter der Theke gesehen habe. Ich habe mir darum ein Stück gekauft. An sich mache ich Sushi daraus aber ich hatte am Schluss noch etwas Thunfisch übrig und habe mir noch ein Tartar daraus gezaubert.
Selbstverständlich ist es nicht jedermanns Sache da bei einem Tartar roher Fisch verwendet wird. Ich habe mein Stück Thunfisch nicht abgewogen. Das Verhältnis zwischen Thunfisch und Gurke kann aber ca. 2:1 sein. Da ich Koriander überhaupt nicht mag, ihn aber trotzdem einmal verwenden wollte, kam sehr wenig davon rein. Wenn du Koriander liebst, kannst du natürlich viel mehr davon verwenden. Er rundet das Tartar gut ab. Frühlingszwiebeln hatte ich im Hochbeet und sie sind jetzt ideal zum Ernten. Wenn du keine Frühlingszwiebeln hast, kannst du auch auf eine Schalotte ausweichen. Zum Schluss wird das Tartar mit Sojasauce, Olivenöl, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Ich habe dafür meine Schwarze Pfeffermischung verwendet.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Jetzt ist mein Bärlauch im Garten richtig schön heraußen und ich kann aus dem Vollen schöpfen. Ich bin nicht begeistert, wenn die Kräuterkundigen schon im Februar los pirschen und alles was rausspitzelt abreißen. Ich warte immer bis die Vegetation weit genug ist, um die ersten Kräuter zu ernten. Ich finde wir sollten Muttererde den nötigen Respekt entgegen bringen.
Nun gut jetzt ist es aber tatsächlich so weit.
Den Bärlauch aus meinem Garten muss ich gut waschen, er ist voller Saharastaub. Vor einer Woche war die Stimmung total rötlich und ganz eigenartig. Wir haben das öfters mal und irgendwie empfinde ich es immer als etwas besonderes. Mir hat jemand gesagt, es wäre sogar eine guter Dünger für den Garten.
Nun heute habe ich mich an ein Bärlauchsalz gemacht. Es ist in der Herstellung eigentlich total einfach wie jedes andere Kräutersalz auch. Nur verwende ich dazu etwas mehr Bärlauch und weniger Salz. Salz ist zwar essentiell und nicht böse, wie man uns oft weiß machen will. Wenn ihr dazu selbst und frisch kocht, habt ihr die Salzmenge auch gut im Griff. Das Problem ergibt sich erst, wenn wir Fertigprodukte essen, die oft zu viel Salz enthalten.
Bei Wildkräutern können wir oft die Salzmenge reduzieren, da sie in den Speisen würze mitbringen.
Zutaten
150 g Bärlauch
70 g grobes Salz
gut vermixen oder pürieren und im Backofen bei 80 °C für ein paar Stunden trocknen. Nach dem Trocknen sollte das Salz noch einmal gemixt werden um Verklumpungen zu vermeiden. Du erhaltest ein tief grünes sehr aromatisches Bärlauchsalz.
Hast du schon einmal Bärlauch Chips gemacht? Hier habe ich ein Rezept für dich: Bärlauch Chips
Oder sobald die Blütenknospen erscheinen habe ich ein weiteres Rezept für dich: Falsche Kapern
Das Bärlauchsalz ist ein super Geschenk aber auch die anderen Gewürzmischungen sind schöne Geschenke oder Mitbringsel aus der Küche. Überrasch doch deine Lieben damit.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Die grüne Küche macht Spaß und muss nicht kompliziert sein. Ein richtig gutes Rezept ist dieser Flammkuchen mit Giersch.
Zutaten:
1 Blätterteig
Paprika in Würfel geschnitten
Zwiebel in Ringe geschnitten
Speckwürfel
Giersch mindestens eine Handvoll
etwas geriebener Käse
Crème fraîche
Sauerrahm
Ich mach das alles Pi mal Daumen. Den Blätterteig auf ein Backblech geben. Man mischt etwas Crème fraîche mit etwas Sauerrahm an. Ich würze diese Masse gut mit Kräutersalz. Anschließend wird sie auf den ausgerollten Blätterteig gestrichen. Nun verteilst du das Gemüse und den Speck gleichmäßig darüber. Zum Schluss kannst du noch etwas Käse drüber streuen und mit Muskat, Pfeffer und Chili gut abschmecken.
Im vorgeheizten Ofen bei 250 °C für ca. 15 Minuten backen. Bleib bei deinem Ofen, je nach Gerät kann der Flammkuchen schon nach 10 Minuten fertig sein. Er sollte nicht zu dunkel werden.
Iss dein Unkraut einfach auf. Es schmeckt fantastisch.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Im lauwarmen Wasser wird der Lärchenzucker und die Hefe aufgelöst. Nun die Hefe für ca. 20 Minuten aktivieren lassen.
Das Mehl mit dem Salz vermengen und anschließend das Hefewasser und das Olivenöl unterkneten. Ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Anschließend für 45 Minuten gehen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte etwas durchkneten und in die gewünschte Form bringen. Der Teig sollte so ca. 1,5 cm dick ausgewalkt werden. Die Kräuter und das Gemüse auflegen und etwas andrücken. Weiters vorsichtig mit Olivenöl einpinseln. Für ca. 30 Minuten unter einem befeuchteten Bäckerleinen gehen lassen. Inzwischen das Backrohr auf 220°C vorheizen (Ober-, und Unterhitze). Der Teig sollte ca. doppelt so hoch aufgehen. Nach der Gehzeit mit dem Ende eines Kochlöffels kleine Mulden in den Teig drücken das Gemüse auch mit Olivenöl bepinseln und etwas persisches Blausalz über das Brot streuen.
Für ca. 25 Minuten im Ofen backen.
Das ganz besondere Brot zum Grillfest! Lass es dir schmecken!
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Heute möchte ich euch gebackenen Knoblauch vorstellen. Auf Instagram habe ich ein Video von FoodByMaria gesehen. Sie hat in einem Bräter gebackenen Knoblauch zubereitet. Nun ich hatte so viel Knoblauch daheim und bevor er schlecht werden konnte, habe ich mir gebackenen Knoblauch zubereitet. Ich habe ihn ganz ähnlich wie FoodByMaria hergestellt. Allerdings habe ich das Rezept auf ihrem Blog nicht gefunden, somit habe ich mich von ihrem Video inspirieren lassen.
Rezept:
Knoblauch so viel man eben verwenden möchte schälen und in eine Auflaufform geben.
Reichlich Olivenöl darüber geben, dass der Knoblauch gut bedeckt ist.
ca. 1 El bunter Pfeffer ganz
1 Tl Kräutersalz
1 Tl Chiliflocken
2-3 Rosmarin Stängel
dazu geben und etwas unterrühren. Die Auflaufform in den vorgeheizten Ofen schieben. Bei 200 °C den Knoblauch weich garen. Wenn der Knoblauch bräunlich wird einen Deckel aufsetzen.
Mit einer Gabel kannst du testen ob der Knoblauch schon schön weich ist. Je nach Menge kann es ca. 40 Minuten dauern.
Dann die Auflaufform aus dem Ofen nehmen und den Knoblauch samt Öl in Gläser füllen.
Den Knoblauch kannst du direkt auf ein Brot streichen. Es schmeckt einfach nur fantastisch.
Wenn du Öl noch übrig hast, halt es auf und verwende es für Salat. Es hat ein gutes Knoblaucharoma.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Ich mache ja schon seit vielen Jahren meine Würzmischungen selber. Heute möchte ich euch gerne meine Universalwürze vorstellen. Ob für Fleisch, Kartoffeln oder Gemüse ist es verwendbar.
Meine Universalwürze mache ich meist in größeren Mengen, damit ich immer genug Vorrätig habe. Die nächste Grillsaison kommt bestimmt und eine Gewürzmischung muss man nun wirklich nicht kaufen. Diese Mischung kommt ganz ohne Geschmacksverstärker aus.
Rezept:
42 g grobes Meersalz
110 g feines Meersalz
25 g Rohrzucker
20 g Knoblauchgranulat
25 g Paprikapulver
5 g Japanischer Pfeffer (gemahlener bunter Pfeffer gemischt mit Sesam und Chiliflocken)
5 g Kümmel
5 g Selleriepulver
5 g Galgant gemahlen
5 g Kardamom Kapseln grün oder schwarz
5 g Thymian Blätter
5 g Oregano Blätter
1g Pfefferkörner bunt
2 g Meisterwurz Samen (optional)
5 g Quendel (ich verwende den Gebirgs-Quendel) optional
1 g Mutterwurz Blätter (optional)
Den Kardamom aufbrechen und die Samen in einen Mörser geben.
Den Kümmel, Kardamomsamen, Thymian und Oregano, Meisterwurz, Mutterwurz, Gebirgs-Quendel, Pfefferkörner bunt, im Mörser verreiben. Achtung den Japanischen Pfeffer gebe ich nicht in den Mörser.
Im Grunde musst du nur noch alle Zutaten gut vermengen und abfüllen. Ich gebe immer einen Teil in einen Gewürzstreuer und den Rest in ein luftdichtes Glas. Ich achte auch immer im Herbst darauf genügend Kräuter zu trocknen damit ich einen Vorrat davon habe.
Würzen kannst du alles mögliche damit. Ob Fleisch aber genauso vegane oder vegetarische Gerichte. Für Ofenkartoffeln verwende ich es auch unheimlich gerne.
Das Paprikapulver und das Selleriepulver stelle ich für gewöhnlich im Herbst her. Dabei werden einfach die kleingeschnittenen Gemüse im Dörrapparat gedörrt und dann zu Pulver verarbeitet.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Ich mag meinen Giersch im Garten gerne für meinen Salat. Für gewöhnlich hole ich mir da immer feine junge Blätter. Die kann ich bis in den Herbst immer ernten. Heuer habe ich mir gedacht ich könnte doch auch einmal ausprobieren wie diese als Chips schmecken. Ich habe ja schon alle möglichen Kräuter als Chips verarbeitet. Am liebsten haben wir Bärlauch mit seinem Knoblauchgeschmack. Ich habe auch schon Brennnesseln ausprobiert aber die sind mir eindeutig zu fettig. Brennnesselblätter saugen das Öl regelrecht auf. Zumindest kommt es mir so vor. Knoblauchsrauke verliert leider total an Geschmack. Sie eignet sich schon auch, aber man sollte sie gut würzen.
Diverse Gemüsechips habe ich natürlich auch schon hergestellt. Wie Grünkohl, dieser schmeckt absolut hervorragend. Aber auch Pastinak, Rote Bete, Karotten, Zucchini habe ich schon zu Chips verarbeitet.
Heuer war also Giersch auf dem Programm. Dafür habe ich einfach saubere junge Gierschblätter verwendet. Diese in eine große Schüssel gegeben. Ganz vorsichtig etwas Olivenöl darüber geträufelt und mit Kräutersalz gewürzt. Mit behandschuhten Händen wird das Öl und das Salz vorsichtig untergemischt. Verwende lieber zuerst weniger Öl und gib noch dazu wenn du meinst es ist nötig. Das Öl ist gut damit das Salz besser an den Blättern haften bleibt. Auch das Kräutersalz solltest du vorsichtig dosieren, denn die Blätter verlieren an Feuchtigkeit und sie können schnell versalzen werden.
Nun gibt man die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Möglichst so, dass nicht zu viele übereinander liegen. Dann kannst du die Gierschblätter bei ca. 100°C im Backofen bei Heißluft trocknen lassen. Je nach dem wie viele Bleche du auf einmal machst, bracht es seine Zeit. Ich schau einfach hin und wieder in das Backrohr. Wenn die Blätter schön grün und trocken sind kannst du sie raus nehmen. In einer luftdichten verschließbaren Schüssel halten sie sich lange. Vorausgesetzt du isst sie nicht gleich alle auf.
Beachte, dass du nicht zu alte Blätter verwendest, denn der Geschmack kann recht intensiv und eigen werden.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Ich habe schon seit sehr langem kein Huhn mehr gemacht. Ich mag diesen intensiven Geschmack nicht sonderlich gerne. Vor ca. einem Monat aber habe ich ein Bio-Huhn gekauft. Dieses kam bei der ganzen Familie sehr gut an. Nun haben meine Lieben wieder eines bestellt und das Fleisch ist einfach kein Vergleich zu herkömmlichen Hühnerfleisch. Es hat auch keinen seltsamen und strengen Geschmack. Ich weiß nun genau von welchem Bauern ich mein Huhn kaufen kann. Wenn erst mal den Unterschied kennt, möchte man nichts anderes mehr. Ich für meinen Teil lass es sonst lieber bleiben.
Das Huhn habe ich von den Innereien befreit und gewaschen anschließend trocken getupft.
Natürlich mache ich meine Gewürzmischung selber: Meistens stehe ich vor meinen Gewürzen und entscheide spontan was ich verwenden möchte.
Mein Gewürzboard ist selbst gebastelt und lässt wirklich keine Wünsche an Aromen offen.
3 grüne Kardamomkapseln (Elettaria cardamomum aus der Familie der Ingwergewächse) werden aufgebrochen und die Kerne in einen Mörser gegeben. Kardamom verleiht ein süßlich-scharfes Aroma
1/2 Tl Koriandersamen (Coriandrum sativum aus der Familie der Doldengewächse), erst nach der Trocknung der Samen kommen mache ätherischen Öle erst zur Geltung. Die Samen von Koriander werden am besten zuerst geröstet um Bitterstoffe zu vermeiden. Koriander ist herb würzig
2 Stk Knoblauch frisch, klein geschnitten
ca 1 Tl Paprikapulver
ca 1 Tl Curry Pulver (selbst gemischt)
ca 1/2 Tl Curcuma
ca 1/2 Tl Galgant (Alpinia officinarum aus der Familie der Ingwergewächse) fein würzig und sehr aromatisch.
etwas Pfeffer
Thymian, Rosmarin, Oregano frisch oder getrocknet.
Alles im Mörser gut vermörsern. Salz nach Gusto dazu geben und etwas Olivenöl hinzu geben. Dann das Huhn mit der Paste einreiben.
Ich habe noch Rosmarin und Thymian in das Huhn gegeben. Das ganze wird verschnürt. Du kannst das Fleisch am Vorabend vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Man kann es aber auch gleich zubereiten.
Das Backrohr auf 180° Heißluft vorheizen. In der Zwischenzeit das Ofengemüse vorbereiten. Sobald das Backrohr heiß ist kann man das Huhn rein schieben. Ich habe es noch mit Olivenöl beträufelt und eine Tasse Wasser auf das Backblech gekippt. Unser Huhn war recht groß so durfte es gesamt für ca 1 1/2h im Rohr bleiben.
Nach ca 3/4 h Backzeit habe ich das Ofengemüse dazu gegeben. Für meine Jungs gab es ein paar Kartoffelspalten noch dazu und für mich Süßkartoffel. Alles aber nach ca 30 Minuten wieder entfernt. Damit das Huhn nun auch schön knusprig wird, kann man für die nächsten 30 Minuten die Grillfunktion hinzuschalten. Das Huhn ab und zu mit dem Bratensaft bepinseln und auch wenden. Für die letzten 10 Minuten gibt man das Gemüse nochmal in den Ofen.
Mein Ofengemüse war:
Blumenkohl gelb (aus der Familie der Kreuzblütler)
Die Urpflanze stammt aus Kleinasien und ist seit dem 16. Jahrhundert bei uns zu finden. Die Urform heißt Brassica oleracea var. Silvestris und ist bei uns als Brokkoli bekannt. Brokkoli und Blumenkohl sind also eng verwandt.
Blumenkohl gibt es als Wildform eigentlich gar nicht. Blumenkohl gilt somit als Zuchtform des Gemüsekohls. Verwendet wird eigentlich der Blütenspross. Allerdings wurde die weiße Zuchtform Jahrelang bevorzugt. Nun kommen immer mehr die farbigen Varianten dazu. Diese farbigen Sorten sind auf verschiedene Pigmente in der Pflanze zurückzuführen. Chlorophyll welches grün ist, ist in allen grünen Pflanzen enthalten. Die violette Variante enthält Anthocyan, das auch unseren Rotkohl färbt. Die orange-gelben Farbtöne enthält Carotin. Carotin kennen wir von der Karotte.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Bei sehr vielen Erkrankungen, unterschiedlichster Art, wird vom Verzehr des Getreides abgeraten. Gluten und Antinährstoffe sind dann nicht förderlich. In unserer Gesellschaft möchte man sich aber mit dem Thema kaum befassen. Ist es doch üblich, dass wir oft mit Getreide, in Form von Müsli, Brot und Co unseren Tag starten. Zu mittags geht es vielfach weiter mit Spätzle, Knödel oder Nudeln. Den Abschluss bildet meist unser Abendessen, in dem wir noch eine Brotjause zu uns nehmen. Zwischendurch gibt es vielleicht mal Kekse oder anderes Gebäck. Getreide wohin das Auge reicht. Sei`s drum, es gibt wirklich viele unterschiedlichste Lektüren die diese Problematik erklären.
Ich möchte dir lieber eine Anregung mit auf den Weg geben, wie du schmackhafte Nudeln ohne Nudelmaschine, selbst machen kannst. Dazu noch vegetarisch und du kannst beliebige verschieden Füllungen ausprobieren.
Du brauchst dafür einen Kohlrabi oder mehrere. Den Kohlrabi schälen und mit der Brotmaschine in hauchdünne Scheiben schneiden. Ich habe diese Scheiben einzeln in Salzwasser kurz gekocht. Dann vorsichtig mit der Schöpfkelle heraus heben und auf ein Brett legen.
Für die Fülle habe ich Bärlauch-Pesto (ohne Käse) genommen. Ich habe Pesto immer eingefroren das ganze Jahr. Bärlauch bietet aber noch einen schönen Knoblauchgeschmack und bringt somit Würze mit. Von diesem Pesto gibt man auf eine Kohlrabischeibe einen halben Teelöffel Pesto. Das ist vollkommen ausreichend. Die andere Kohlrabischeibe habe ich mit einem verquirltem Ei bepinselt und vorsichtig auf die mit Pesto belegte Scheibe gelegt. Die Ränder gut fest drücken und die enthaltene Luft noch ausstreichen. In einer mittelmäßig erhitzten Pfanne die Ravioli in reichlich Kokosfett schwenken. Die Taschen halten durch das Ei wirklich gut zusammen. Vorsichtig mit einer Schöpfkelle raus heben und auf einem Teller anrichten. Ich hatte Salat dazu.
Das Dressing dafür schaut speziell aus. Ich habe Randig (Rote Beete) pulverisiert und ich hatte Kokosmilch noch übrig. Dies war somit der Auslöser für meine verrückte Salatsauce. Man nehme etwas Kokosmilch und gibt pulverisierten Randig dazu. Die Kokosmilch mit Salz, Pfeffer, Chili und Zitronensaft abschmecken. Mit einem Milchaufschäumer aufschlagen und über den Salat oder die Ravioli geben. Es schmeckt in er Tat überraschend gut. Wer braucht also noch Nudeln wenn man so eine hervorragende Alternative hat? Achja ,das restliche Ei habe ich kurzerhand noch in der Pfanne gebacken und dazu gereicht. Es dient als ideale Sättigungsbeilage.
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.
Heute habe ich sie gemacht die berühmte Blumenkohlbombe. Ein einfaches aber schmackhaftes Gericht. Von der Paleo360 Seite habe ich das Rezept und für mich angepasst.
Ich habe dafür einen mittelgroßen Bio-Blumenkohl genommen und ihn für ca 10 Minuten in Salzwasser gekocht. Zuvor habe ich allerdings die Blätter und den Strunk entfernt. Währenddessen habe ich 250 g Hackfleisch vom Weiderind mit einer kleinen gehackten Zwiebel, drei gehackten Knoblauchzehen und 1 El gemahlene Haselnüsse (optional Gari) gemischt und mit einem Ei und Gewürzen nach Wahl vermengt.
Anschließend wird der Blumenkohl mit der Hackfleischmasse eingehüllt. Für mich hätten auch 200 g Hackfleisch mehr als gereicht.
Frühstücksspeck (ohne Zusatzstoffe) rundet das Gericht ab. Dieser wird um den Blumenkohl gelegt und als Beilage kann man verschiedenes Gemüse auf das Blech geben. Dieses mit Olivenöl beträufeln und würzen. Mit einem Zahnstocher habe ich den Speck fixiert. Für meine Jungs gab es ein paar Kartoffeln mit dazu und für mich Butternusskürbis.
Ich hatte sie bei 200 °C Heißluft für ca 30-40 Minuten im Backrohr, bis der Speck schön knusprig ist.
Es ist ein einfaches Rezept, rasch gemacht und richtig gut. Mit einem scharfen Messer lässt sich die Blumenkohlbombe wie ein Kuchen anschneiden. Guten Appetit!
Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.