23. Türchen Wild-Gewürzmischung

Dies ist eine wirklich tief aromatische Mischung. Wenn sie dir zu stark ist, dann reduziere einfach etwas von der Engelwurz, Meisterwurz und Mutterwurz. Denn diese sind für das herbe Aroma verantwortlich. Am besten du probierst es aus. Auch in dieser Mischung kannst du wunderbar Deutsches Natursalz verwenden da es nicht aufdringlich ist. Selbstverständlich kannst du auch ein anderes Salz verwenden.

Selbstverständlich kannst du diese Gewürzmischung auch anderweitig verwenden.

Wenn du kein Fleisch isst, dann würz doch einmal deine Grillkartoffeln damit.

© Marlies Schneider, Referentin der FNL Kräuterakademie
Kräuterkurse, Kräuterwanderungen Vorarlberg
FNL Bezirksleitung Bregenz

Haftungsausschluss/Disclaimer

Ich muss aufgrund der Rechtslage darauf hinweisen, dass ich keine Medizinerin oder auch Kosmetikerin, Köchin bin. Alle Aussagen, die ich auf meinem Blog treffe über Wirkungsweisen/Eigenschaften von Kräutern, Rezepten, Rohstoffe basieren auf meiner persönlichen Erfahrung und Verwendung und aus der Volksheilkunde. Es handelt sich bei keinem meiner Blogbeiträge um ein Heilversprechen oder ähnliches diese basieren auf Erfahrungswerte der Volksheilkunde. Die Inhalte ersetzen keinen Gang zum Arzt. Eine Eigendiagnose kann nicht gestellt werden. Wenn du meine Rezepte nachmachst dann auf Eigenverantwortung.

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21. Türchen Thymian-Orangen-Bärlauch-Salz

Ich höre immer wieder Bärlauch trocknen geht nicht. Doch das geht und das Aroma hält sich auch recht gut. Allerdings trockne ich die Bärlauchblätter rasch im Ofen. Zudem zerkleinere ich diese nach dem Trocknen. Das mache ich normalerweise nicht. Aber bei Bärlauch hat sich gezeigt, dass diese Variante besser ist damit er seine Farbe nicht verliert. Dunkel gelagert hält er noch dazu recht lange.

Diese Salzmischung ist durch den Bärlauch herb. Durch die Orangenschalen fruchtig und exotisch. Ich habe Orangen-Thymian dazu verwendet.

Das Deutsche Natursalz ist nicht aufdringlich und passt wunderbar dazu.

Es schmeckt toll zum Drüberstreuen oder auch um einen Dipp zu verfeinern. In etwas Joghurt einrühren, fertig.

Jetzt ist Orangenzeit und wenn du eine Bioqualität kaufst, kannst du die Schalen gleich für den Frühling trocknen. Ich habe immer Orangenschalen da, ich finde die kann man immer für alles mögliche gebrauchen. Wichtig ist, dass du die Schalen ganz dünn abschälst und nicht komplett zerkleinerst sondern in großen Stücken trocknest.

Selbstverständlich kannst du diese Gewürzmischung auch anderweitig verwenden.

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20. Türchen Kräuter-Zuckerl

Es gibt viele Namen dafür wie Halsbonbon, Kräuterbonbon, Kräuterzuckerl oder Lutschtabletten und sie sind recht einfach herzustellen.

In diesem Rezept verwende ich Birkenzucker oder auch Xylit genannt. Leider ist es nicht ganz so einfach eine gute Quelle dafür zu finden die wirklich Birkenzucker aus Birken anbietet. Denn meist wird Birkenzucker aus Mais gewonnen. Ich empfehle dir genau hinzuschauen welches Produkt du verwenden möchtest.

Der Vorteil von Birkenzucker ist jedoch, dass er sich leicht verarbeiten lässt. Selbstverständlich kannst du auch Rohrzucker verwenden, dann ist aber ein Zuckerthermometer unerlässlich.

Birkenzucker hat in großen Mengen eine abführende Wirkung und sollte nicht in Unmengen verzehrt werden, wenn unser Körper nicht daran gewöhnt ist. Ansonsten kann man Haushaltszucker gut durch Birkenzucker ersetzten. Birkenzucker hat 40 % weniger Kalorien als Haushaltszucker, allerdings ist und bleibt es Zucker bzw. ein Zuckeraustauschstoff (gehört zu den Zuckeralkoholen) und muss als solches auch betrachtet werden. Ein Vorteil ist jedoch, dass er eine antibakterielle Wirkung hat und er wirkt vorbeugend gegen Karies. Darum wird Xylit sehr gerne in der Zahnpflege.

Ich habe schon Sirup daraus hergestellt, aber das schmeckt mir nicht. In Kuchen lässt er sich jedoch sehr gut verarbeiten und eben auch in Kräuterbonbons.

Tipp: Wenn du nur Drops auf ein Backpapier machst, härten die Lutschtabletten sehr schnell aus. Wenn du höhere Formen hast, kann das aushärten wesentlich länger dauern. Also sicher einen Tag oder länger.

Vorteil: Drops sind schnell hart aber lösen sich im Mund auch sehr schnell auf. Dickere Zuckerl brauchen länger zum Aushärten, lösen sich aber auch nicht so schnell auf.

Du kannst es etwas beschleunigen in dem du die Form in den Backofen gibst. Bei maximal 70°C kannst du dann deine Bonbons trocknen lassen. Ich bin schrecklich ungeduldig und nehme sie oft zu früh raus. Das sieht man dann auch.

Wenn du welche für Husten machen möchtest, dann würde ich zu anderen ätherischen Ölen greifen und auch die Kräutermischung etwas abändern. Trau dich zu experimentieren.

In ein gut verschlossenes Glas geben. Sie halten sich für gewöhnlich recht lange.

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16. Türchen Café de Paris Mischung

Ich liebe es, klassische Gewürzmischungen abzuwandeln damit sie einen eigenen Touch bekommen. In das ursprüngliche Rezept gehört kein Bärlauch, Fichtennadeln und Cuemo Pfeffer. Also einfach weg lassen wenn du das gerne möchtest. Auch die Mengen der Gewürze müssten angepasst werden. Ich mag aber diese Mischung besonders gerne und wie ihr wisst, spiele ich gerne mit besonderen Pfeffern, Salzen oder Kräutern.

Cuemo Pfeffer ist also eine weiter besondere Pfefferart. Er stammt aus Wildwuchs aus dem fernen Vietnam. Er hat eine Grapefruit-Zitrus-Note und dezent bitter und kommt in China nur zu ganz besonderen Anlässen auf den Tisch. Es wird ihm eine krebshemmende Eigenschaft nachgesagt.

Sollte dein Cuemo Pfeffer eine weißliche Schicht aufweisen, so sind das ätherische Öle und kein Qualitätsmangel.

Dazu kam Tibet Salz welches in Tibet vorkommt, aber auch manchmal als mongolisches Salz bezeichnet wird. In Quinghai befindet sich einer der größten Salzseen der Erde. Dieser liegt übrigens auf 3200 m Seehöhe. Es wird traditionell von Kleinbauern per Handabschöpfung abgebaut. Es hat ein bisschen einen erdigen aber unaufdringlichen Geschmack. Es zählt wegen seiner Reinheit zu einem der edelsten Salzen. Für die Menschen ist es sehr wichtig für den Export da es ihren Lebensunterhalt sichert. Die Gewinnung dieses Salzes geht schon auf die Han-Dynastie zurück.

Es wäre doch eine tolle Würzmischung für dein Weihnachtsfest.

Selbstverständlich kannst du diese Gewürzmischung auch anderweitig verwenden.

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14. Türchen Fajita Gewürzmischung

Das hier verwendete Quellwassersalz aus Portugal ist vor 200 Millionen Jahren entstanden. Durch die Austrocknung der damaligen Urmeere sind unterirdisch ganze Lager aus Salz entstanden. In der Gemeinde Rio Maior wird das Salz durch Handarbeit von Kleinbauern gewonnen. Sie gewinnen dieses Salz durch ein traditionelles Abschöpfverfahren, das bis heute noch angewendet wird.

Es gilt als besonders energetisch und hat einen herzhaften reinen und guten Geschmack.

Ich habe für diese Mischung meine getrockneten Habaneros verwendet, dies ergibt eine sehr feurige Mischung. Natürlich kannst du auf andere Chilis zurück greifen.

Angewendet wird diese Mischung in der Tex Mex Küche. Diese besteht meist aus einem Weizenfladen der mit unterschiedlichen Zutaten wie Rindfleisch, Huhn oder Gemüse gefüllt sein kann. Ein Hauch von Mexiko darf es bei uns zu Hause hin und wieder geben. Fajitas schmecken einfach immer gut und die passende Gewürzmischung ist wirklich schnell und einfach selbst gemacht.

Selbstverständlich kannst du diese Gewürzmischung auch anderweitig verwenden.

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4. Türchen Zitronen-Knoblauch-Salz

Verwende die Menge an Salz die dir sympathisch ist. Nun mischt man alles gut durch und gibt es auf ein Backblech. Nun lässt du die Salzmasse im Backrohr bei maximal 100°C trocknen. Zu anfangs lasse ich die Backofentüre etwas offen damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Gib den Trester somit nicht in den Biomüll. Diese wertvollen und teuren Zutaten kannst du weiter verwenden.

Je nach Menge dauert es seine Zeit bis alles durchgetrocknet ist. Nach dem Trocknen klebt das Salz etwas zusammen. Um ein streufähiges Salz zu erhalten, vermörserst du die Masse noch etwas. Das Salz ist fabelhaft für Eintöpfe, Salate und überall wo das gewisse Extra fehlt.

Nun hast du alles verwertet und nichts verschwendet. Die Zutaten sind ja recht teuer und es wäre schade diese zu vergeuden. Das Salz ist auch ein nettes Geschenk.

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Überraschung! Es gibt einen Adventskalender

Geh mit mir auf eine Reise! Erkunde mit mir die Welt der Gewürze. Noch nie hatten wir Zugang zu so vielen Köstlichkeiten dieser Erde wie jetzt. Gewürze haben eine heilsame aber auch einen großen kulinarischen Einfluss auf uns.

Ein paar Rezepte aus der Volksheilkunde oder zum Basteln sind auch dabei.

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Shot on fire – Fire Cider


Rezept Fire Cider nach Rosemary Gladstar – Marlies Variante

Für ein 5 Liter Weithalsglas

1 Zwiebel mittelgroß rot

10 Stück Knoblauchzehen 

2-3 Stück Jalapenos

65 Gramm Kren

2 Curcuma Rhizome ca. 5 cm lang

70 Gramm Ingwer

1 Stück Grapefruit in Scheiben

2-3 Stück Zitronen in Scheiben

1/2 Stück Granatapfel Kerne ausgelöst

1/4 Chiliflocken Teelöffel

1 Rettich weiß

1 Tl Schwarzer Pfeffer im Mörser anstoßen oder Pfeffer lang

2 Zimt Stangen 

4-5 Sternanis Stück   

Kräuter nach Wahl wie Roter Sonnenhut 4 Blütenköpfe, Rosmarin 2-3 Zweige, Bailkal Helmkraut 2-4 Zweige und Thymian 5 Zweige

Bio Apfelessig naturtrüb, ich habe ca. 2 Liter verwendet.

Honig

Alle Zutaten kleinschneiden und in ein Glas schichten.  Mit Apfelessig aufgießen und für einen Monat ausziehen. Jeden Tag schütteln! Abfiltern, gut auspressen und mit Honig nach Gusto mischen.  Der Fire Cider sollte süß-scharf im Geschmack und angenehm zu trinken sein. Jeden Tag ein Stamperl davon trinken für ein gutes Immunsystem.

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Universal Gewürz

Ich mache ja schon seit vielen Jahren meine Würzmischungen selber. Heute möchte ich euch gerne meine Universalwürze vorstellen. Ob für Fleisch, Kartoffeln oder Gemüse ist es verwendbar.

Meine Universalwürze mache ich meist in größeren Mengen, damit ich immer genug Vorrätig habe. Die nächste Grillsaison kommt bestimmt und eine Gewürzmischung muss man nun wirklich nicht kaufen. Diese Mischung kommt ganz ohne Geschmacksverstärker aus.

Rezept:

42 g grobes Meersalz

110 g feines Meersalz

25 g Rohrzucker

20 g Knoblauchgranulat

25 g Paprikapulver

5 g Japanischer Pfeffer (gemahlener bunter Pfeffer gemischt mit Sesam und Chiliflocken)

5 g Kümmel

5 g Selleriepulver

5 g Galgant gemahlen

5 g Kardamom Kapseln grün oder schwarz

5 g Thymian Blätter

5 g Oregano Blätter

1g Pfefferkörner bunt

2 g Meisterwurz Samen (optional)

5 g Quendel (ich verwende den Gebirgs-Quendel) optional

1 g Mutterwurz Blätter (optional)

Den Kardamom aufbrechen und die Samen in einen Mörser geben.

Den Kümmel, Kardamomsamen, Thymian und Oregano, Meisterwurz, Mutterwurz, Gebirgs-Quendel, Pfefferkörner bunt, im Mörser verreiben. Achtung den Japanischen Pfeffer gebe ich nicht in den Mörser.

Im Grunde musst du nur noch alle Zutaten gut vermengen und abfüllen. Ich gebe immer einen Teil in einen Gewürzstreuer und den Rest in ein luftdichtes Glas. Ich achte auch immer im Herbst darauf genügend Kräuter zu trocknen damit ich einen Vorrat davon habe.

Würzen kannst du alles mögliche damit. Ob Fleisch aber genauso vegane oder vegetarische Gerichte. Für Ofenkartoffeln verwende ich es auch unheimlich gerne.

Das Paprikapulver und das Selleriepulver stelle ich für gewöhnlich im Herbst her. Dabei werden einfach die kleingeschnittenen Gemüse im Dörrapparat gedörrt und dann zu Pulver verarbeitet.

© Marlies Schneider, FNL-Kräuterreferentin
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Giersch Chips

Ich mag meinen Giersch im Garten gerne für meinen Salat. Für gewöhnlich hole ich mir da immer feine junge Blätter. Die kann ich bis in den Herbst immer ernten. Heuer habe ich mir gedacht ich könnte doch auch einmal ausprobieren wie diese als Chips schmecken. Ich habe ja schon alle möglichen Kräuter als Chips verarbeitet. Am liebsten haben wir Bärlauch mit seinem Knoblauchgeschmack. Ich habe auch schon Brennnesseln ausprobiert aber die sind mir eindeutig zu fettig. Brennnesselblätter saugen das Öl regelrecht auf. Zumindest kommt es mir so vor. Knoblauchsrauke verliert leider total an Geschmack. Sie eignet sich schon auch, aber man sollte sie gut würzen.

Diverse Gemüsechips habe ich natürlich auch schon hergestellt. Wie Grünkohl, dieser schmeckt absolut hervorragend. Aber auch Pastinak, Rote Bete, Karotten, Zucchini habe ich schon zu Chips verarbeitet.

Heuer war also Giersch auf dem Programm. Dafür habe ich einfach saubere junge Gierschblätter verwendet. Diese in eine große Schüssel gegeben. Ganz vorsichtig etwas Olivenöl darüber geträufelt und mit Kräutersalz gewürzt. Mit behandschuhten Händen wird das Öl und das Salz vorsichtig untergemischt. Verwende lieber zuerst weniger Öl und gib noch dazu wenn du meinst es ist nötig. Das Öl ist gut damit das Salz besser an den Blättern haften bleibt. Auch das Kräutersalz solltest du vorsichtig dosieren, denn die Blätter verlieren an Feuchtigkeit und sie können schnell versalzen werden.

Nun gibt man die Blätter auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Möglichst so, dass nicht zu viele übereinander liegen. Dann kannst du die Gierschblätter bei ca. 100°C im Backofen bei Heißluft trocknen lassen. Je nach dem wie viele Bleche du auf einmal machst, bracht es seine Zeit. Ich schau einfach hin und wieder in das Backrohr. Wenn die Blätter schön grün und trocken sind kannst du sie raus nehmen. In einer luftdichten verschließbaren Schüssel halten sie sich lange. Vorausgesetzt du isst sie nicht gleich alle auf.

Beachte, dass du nicht zu alte Blätter verwendest, denn der Geschmack kann recht intensiv und eigen werden.

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Kalt gerührte „Creme“

An sich ist der Titel nicht ganz richtig. Denn um eine Creme handelt es sich nicht. Allerdings ist die Konsistenz schon sehr ähnlich obwohl keine Wasserphase vorhanden ist. Ich bin fleißig am Lernen (für Profis), somit am Rezepte formulieren und bin ganz begeistert von dieser kalt gerührten „Creme“. Ich habe selbst bis jetzt immer nur warm gerührt und musste feststellen, dass auf diese neue Art auch wunderbare Rezepte entstehen.

Phase A

6 g Sheabutter

3,6 g Mangobutter

Phase B

9,6 g Johanniskrautmazerat (Sonnenblumenöl als Menstruum)

0,4 g Sandornfruchtfleischöl

Phase C

0,2 g Vitamin E

Phase D

0,2 g ätherisches Öl Tolu Resinoid

Als erstes gibst du die Butter in einer Schüssel und verrührst sie mit einem Löffel oder Löffelstiel so lange bis sie weich und geschmeidig und gut vermischt sind. Anschließend gibst du ganz langsam die Öle der Phase B hinzu. Immer nur ein bisschen und gut einrühren. Es entsteht eine geschmeidige cremeartige Masse. Hilfreich ist ein Minimixer oder ein Milchaufschäumer.

Wenn die Öle gut eingearbeitet wurden kannst du das Vitamin E einarbeiten. Zum Schluss rührst du die Phase D hinein.

Es entsteht eine fantastische und wohlduftende Creme die du hervorragend als Bodybutter verwenden kannst. Ganz besonders fein ist sie nach dem Duschen, wenn man sie auf die noch feuchte Haut aufträgt.

Das ätherische Öl Tolu Resinoid habe ich mir im Urlaub gekauft. Es war mehr oder weniger ein Spontankauf. Es hat sich jedoch gelohnt es zu kaufen. Der Duft ist ätherisch, harmonisierend, vanillig, anregend und inspirierend. Es ist auch ideal bei trockener Haut. Es ist das Harz des in Brasilien beheimateten Balsambaums. Schon die indigenen Völker haben dieses Harz bei Hauterkrankungen und Wunden verwendet.

Mein Johanniskrautmazerat stelle ich ausschließlich selber her. Dazu habe ich dir einen Blogartikel verfasst. Mehr dazu hier: Johanniskrautmazerat

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Kaffee-Augenserum

Ich habe ein absolut feines Augenserum hergestellt. Bei müden Augen einfach auftragen und es erfrischt wunderbar. Aber auch am frühen Morgen nach dem Aufstehen ist es eine Wohltat. Anbei habe ich das Rezept für euch. Viel Spaß beim Nachmachen!

Zutaten:

Phase A

25 g Melissen Hydrolat

5 g Immortellen Hydrolat

15 g Aloe Vera Gel

Phase B

4 g Kaffee Glycerite

0,25 g Xanthan

Phase C

0,5 g Konservierer

Gib alle Zutaten der Phase A in ein Becherglas und vermische alles sehr gut miteinander.

In einem weiteren Becherglas mischst du die Zutaten von Phase B unter ständigem Rühren. Ein Minimixer ist da sehr hilfreich damit sich das Xanthan mit dem Glycerite gut vermischt. Es dürfen keine Klumpen entstehen.

Anschließend werden beide Phasen miteinander verbunden. Bei stetigem Rühren wird nun langsam die Phase B in die Phase A eingerührt. Rühren ist das Zauberwort!

Zum Schluss gibst du noch den Konservierer nach Wahl hinzu. Empfehlenswert ist ein natürlicher Konservierer.

Optional kannst du noch den PH-Wert einstellen.

Ich habe das Serum in Roll-On Flaschen gefüllt, denn es erleichtert das Auftragen.

Was macht denn nun das Augenserum so besonders? Natürlich die Zugabe von Kaffee als Wirkstoff. Kaffee regt die Mikrozirkulation der Haut an und wirkt festigend und straffend. Das ist aber noch nicht alles, denn das Koffein hat eine abschwellende Wirkung und wir können unserer Augenpartie zur Normalität verhelfen. Aber ehrlichgesagt liebe ich den kühlenden Effekt von diesem Serum ganz besonders, da es sehr erfrischend ist.

Meine Hydrolate stelle ich auch selbst her. Es ist absolut fantastisch was unsere Natur uns alles schenkt, wenn wir es nur zu nutzen wissen.

In meinem Lehrgang zum/zur Dipl. Kräuterexperte/in lernst du unsere heimische Flora kennen und viel über die Anwendungen der Volksheilkunde nach Ignaz Schlifni.

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